Fail Safe

Sicherheitsschaltung zur Eliminierung eines fehlerhaften Gerätes oder Regelungsteils bei redundanten Schaltungen. Das Signal dazu wird in der Regel von Maßnahmen zur Fehlererkennung ausgelöst.


Faltenbalg

Ziehharmonikaähnliche Abdeckung aus Leder oder Elastomeren zum Schutz von axial bewegten Maschinenteilen (z. B. Kolbenstangen, Ventilstößel, Führungsbahnen, Kugelrollspindeln u. a.). Aufgrund ihrer Verletzlichkeit benötigen sie besondere Sorgfalt im Betrieb. Faltenbälge können sowohl zylindrisch als auch konisch ausgeführt werden.


FAQ (frequently asked question)

FAQ ist die englische Abkürzung für Frequently Asked Questions (Häufig gestellte Fragen). Dabei handelt es sich meistens um eine Textdatei, in der wichtige Fragen und Antworten zu einem bestimmten Bereich beantwortet werden. Solche FAQs werden oft von den Firmen selbst betreut, oft aber auch durch engagierte Kunden. Sehr verbreitet sind FAQs beispielsweise in Newsgroups oder auf den Internet-Seiten von Firmen.


Farad

Abgeleitete SI-Einheit der physikalischen Größe elektrische Kapazität C: [C]= F = C/V. Ein Farad ist die elektrische Kapazität, die eine Ladung von 1 Coulomb unter einer Spannung von 1 Volt speichert. Benannt nach Michael Faraday (1791-1867).


Farbtiefe

Dieser Wert gibt an, mit wie vielen Farben ein Gerät arbeitet. Beispielsweise bedeuten 8 bit = 256 Farben, 16 bit = 65536 Farben (high color) oder 24 bit = 16,7 Millionen Farben (true color).


FAT

FAT ist die Abkürzung für "File Allocation Table", also Datenzuordnungs-Tabelle. Es handelt sich dabei um das von Windows benutzte Format, um Daten auf der Festplatte zu verwalten. Windows 3.1 und alte Versionen von Windows 95 benutzen das Verfahren FAT 16, das Festplatten nur bis 2,1 Gigabyte Speicher verwalten kann. Neuere Windows-Versionen, z. B. Windows 98 verwenden stattdessen FAT 32. Es kann theoretisch Dateien bis zu einer Größe von 2.000 Gigabyte verwalten und legt außerdem kleinere Cluster-Blöcke an, so dass bei vielen kleinen Dateien auf der Festplatte weniger Speicherplatz verschwendet wird.


FAT 16

Die Datei-Zuordnungstabelle FAT 16 kümmert sich um die Dateiverwaltung von Partionen (z. B. Diskette, Festplatte, usw.). FAT 16 ist ein Dateisystem, das bei einer maximalen Anzahl von 65.536 Cluster die Festplatte aufteilt in 16 Bit bis 32 KB große Einheiten pro Cluster. Die Größe der Cluster ist abhängig von der jeweiligen Partition, die ab einer Partitionsgröße von 1 GB eine Größe von 32 KB aufweist. Die maximale Partitionsgröße beträgt 2.147.155.968 Byte (2,1 GB) und ergibt sich aus der max. Cluster-Anzahl mit der Cluster-Größe (32 x 1024 x 65526). Erfolgt der Einsatz von größeren Festplatten unter FAT16 so muss die Festplatte in mehrere Partitionen unterteilt werden. Der größte Nachteil von FAT 16 ist allerdings, dass ab einer Partitionsgröße von 1 GB pro Datei (auch wenn diese nur 4 KB groß ist) immer ein komplettes Cluster von 32 KB belegt wird. FAT 16 vergeudet (im Vergleich zu FAT 32) ziemlich viel Speicherplatz und der Datenträger muss außerdem (bei großen Festplatten) auf viele unsinnige Partitionen aufgeteilt ist.


FAT 32

FAT 32 ist eine Datei-Zuordnungstabelle mit einer Datenbreite von 32 Bit. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung von FAT 16 und kann theoretisch Festplatten bis zu einer Größe von 2 Tetrabyte verwalten. In der Praxis weit wichtiger ist die max. Clustergröße von 4 KB, um weniger Speicherplatz zu vergeuden.


Federrückstellung

Die bewegten Teile des Gerätes werden durch Federkraft wie beispielsweise bei Federbetätigung oder Federzentrierung in die Ausgangsstellung gebracht, nachdem die Betätigungskraft aufgehoben wurde.


Federspeicher

Hydrospeicher, bei dem eine Feder zur Druckbelastung benutzt wird. Diese Lösung eignet sich nur für sehr kleine Speicher, da die Feder - und somit die Gesamtabmessung - sonst zu groß wird. Beim Federspeicher verhält sich der Druck ähnlich wie beim Gasdruckspeicher. Der Druck sinkt während der Entnahme des Nutzvolumens entsprechend der Härte der Feder ab.


Feedback

Beim Feedback, wörtlich übersetzt "Rückfütterung", handelt es sich um eine zielgerichtete Steuerung eines technischen Systems durch Rückmelden der Ergebnisse, wobei die Eingangsgröße durch Änderung der Ausgangsgröße beeinflusst werden kann.


Fehler

Ein Fehler liegt vor, wenn Merkmal oder Merkmale eines Teils außerhalb festgelegter Grenzwerte oder Grenzmuster liegt. Jedoch bedeutet nicht jeder Fehler automatisch einen Mangel der Maschine bzw. der Anlage.


Fehlerstrom

Der Fehlerstrom ist der Strom, der durch einen Isolationsfehler zum Fließen kommt.


Feldschwächebereich

Der Feldschwächebereich ist der Drehzahlbereich oberhalb der Nenndrehzahl einer Maschine. Drehzahländerung erfolgt durch Ändern des magnetisches Flusses.


Feldbus

Serielles Bussystem zum Informationsaustausch. Kostengünstiges Datennetz für passive und aktive Teilnehmer.

Übertragungsrate in Abhängigkeit der Feldbuslänge

Baudrate

max. Feldbuslänge

 

Baudrate

max. Feldbuslänge

9,6 kBaud

1200 m

187,5 kBaud

1000 m

19,2 kBaud

1200 m

500 kBaud

400 m

93,75 kBaud

1200 m

1,5 MBaud

200 m

Siehe auch unter Schnittstellen


Feldeffekttransistor (FET)

Elektronisches Halbleiterbauelement mit Verstärkereigenschaft, wobei die Ausgangsgröße (Strom, Spannung) mit Hilfe eines elektrischen Feldes am Eingang gesteuert wird. Am Verstärkervorgang sind nur Defektelektronen oder Elektronen beteiligt, daher auch die Bezeichnung "unipolarer Transistor". Man unterscheidet je nach Isolierung der Steuerelektrode in Sperrschicht-FET (JFET) und Isolierschicht-FET (IGFET). Zu den IGFET gehört beispielsweise auch der MOSFET (MOS = metal oxide semiconductor). Je nach Leitfähigkeit des Kanals unterscheidet man die IGFET`s in selbstleitende und selbstsperrende IGFET`s. Selbstleitende FET haben auch ohne Steuerspannung einen Kanal. Bei den selbstsperrenden FET kann ohne Steuerspannung kein Strom fliessen, da der Kanal erst nach Anlegen der Steuerspannung entsteht. Siehe auch unter Transistor.


Feldgleichrichter

Der Feldgleichrichter ist ein im Stromrichter eingebauter ungesteuerter Gleichrichter der zur Feldversorgung einer Gleichstrommaschine dient.


FELV (Funktionskleinspannung)

FELV steht für Functional-Extra-Low-Voltage und heißt übersetzt Funktionskleinspannung. Das FELV-Systeme keine sichere Trennung als Schutzmaßnahme gegen direktes und indirektes Berühren gefährlicher Spannungen beinhalten, müssen FELV-Systeme mit dem Schutzleiter der Primärseite verbunden sein.


Fernwartung

Die Fernwartung ist ein System mit dem die weltweite Betreuung von Maschinen und Anlagen über Kommunikationssysteme ermöglicht wird. Das derzeit häufigste Medium, ist das analoge Festnetz. Aufgrund des hohen Verbreitungsgrades sind Telefonnetze für die meisten Anwendungen verfügbar. Für mobile oder schwer zugängliche Objekte bieten sich GSM-Netze an.


Festplatte

Eine Festplatte (auch HDD: Harddisk Drive) ist ein Laufwerk, das Daten magnetisch auf mehreren, im Gehäuse untergebrachten, Scheiben dauerhaft speichert und auf diese wahlfreien Zugriff bietet. Die Festplatte besteht aus konzentrisch übereinander gelagerten, rotierenden, magnetisierbaren Scheiben, die sich immer gleichzeitig drehen. Über denen Scheiben schweben in mikroskopisch geringem Abstand Leseköpfe, welche die als magnetische Ausrichtung kodierte Information lesen. Die Festplatte ist eingeteilt in Zylinder (übereinander liegende Spuren der Magnetscheiben), Heads (Schreib- und Leseeinheiten) und Sektoren (kleinste physikalische Zuordnungseinheit). Der Speicherzugriff erfolgt je nach Festplattenausführung über IDE- oder SCSI-Controller. Das entscheidende Kriterium für den Anwender ist die Speicherkapazität der Festplatte und die sogenannte Zugriffszeit. Festplatten sind bedingt durch ihre Bauart empfindlich gegen mechanische und magnetische Einflüsse. Zudem ist, aufgrund vom Verschleiß des schwenkbaren Lesekopfes, die Lebensdauer von Festplatten zeitlich begrenzt. Bei Inbetriebnahme von älteren Computersystemen mit neuer Festplatte ist zu beachten, dass aufgrund des BIOS die Festplatte auf eine Kapazität von 528 MB begrenzt ist. Wegen der begrenzten Systemeinstellung von 1024 Zylinder, 16 Köpfe, 63 Sektoren ist die Partition auf 504 MB limitiert. Größere Festplatten können nicht gebootet werden und können nur über die o. g. Dateneingaben in das BIOS verwendet werden. Außderdem ist bei Festplatten zu beachten, dass Partitionen unter dem FAT16-Dateisystem (z. B. DOS, Windows 3.11 und Windows 95) auf 2,1 GB begrenzt sind. Weitere Infos, u. a. eine Datenbank mit ca. 6000 Festplatten, unter www.pc-disk.de


Festplatten-Partition

Bei DOS-Betriebssystemen kann mit dem Befehl xcopy eine Festplatten-Partition kopiert werden. Beim Festplatten-Kopieren muss beachtet werden, dass das Quelllaufwerk als Master und das Ziellaufwerk als Slave angemeldet wird. Mit fdisk muss die neue Festplatte partitioniert werden und anschließend mit << format d: /s >> die Partition mit Systemdateien formatiert werden. Mit dem Befehl << xcopy c:\*.* /e /h /k /r d:\ >> wird das komplette Laufwerk C: auf das Laufwerk D: übertragen. Sollten die Laufwerksbuchstaben abweichen, müssen sie entsprechend angepasst werden! Nach erfolgreichen Kopieren muss die Festplatte als Master gejumpert werden. Mit fdisk muss noch die erste Partition aktiv geschaltet, um dann von dieser Platte aus Booten zu können.


Festschmierstoffe

Festschmierstoffe haben verschleißschützende Wirkung bei niedrigen Gleitgeschwindigkeiten, bei denen sich kein Schmierfilm ausbilden kann. Molybdändisulfid, Graphit oder PTFE sind typische Festschmierstoffe für Öle, Fette, Pasten, Suspensionen und Gleitlacke.


Feststellbremse

Die Feststellbremse ist eine mechanisch wirkende Bremse, die durch Hand- oder Fussbetätigung ausgelöst wird. Sie ist eine von der Betriebsbremse unabhängige Bremse, die einen verfahrbaren Gegenstand, wie beispielsweise einen geparkten Wagen an einem Gefälle, im Stillstand hält.


FHSS

FHSS ist eine Übertragungstechnik, bei der die zu übertragenden Datensignale mit einer schmalbandigen Trägerfrequenz moduliert werden, die innerhalb eines weiten Frequenzbandes in Abhängigkeit der Zeit zufällig von Frequenz zu Frequenz wechselt. FHSS wird angewendet bei Bluetooth und Trusted Wireless um Signale störungssicherer und abhörsicher zu übertragen.


Firewall

Kombination von Hard- und Software zum Schutz eines internen Netzwerks mit Anbindung an das Internet vor Zugriffen von außen. Eine Firewall verhindert den Zugriff vor Eindringlingen von außen auf ein Netzwerk, ermöglicht aber dem geschützten Netzwerk selbst den Zugang zu anderen Netzwerken außerhalb der Firewall.


FireWire

Firewire, auch IEEE-1394-Schnittstelle oder I-Link-Anschluss genannt, ist ein vom PC unabhängiges System zur Verbindung von Geräten und zählt zunehmend auf PC-Systemen zu einer der wichtigsten Standards für Hochgeschwindigkeitsbusse mit Ein-/Ausgabe-Optionen. Firewire wurde 1986 von Apple entwickelt und ermöglicht die Kommunikation von bis zu 63 einzelnen Geräten untereinander oder über einen zentralen Computer. Es kommt vor allem in der Videobearbeitung zum Einsatz, wofür es aufgrund seiner hohen Übertragungsraten (bis zu 6.000-facher ISDN-Geschwindigkeit) prädestiniert ist. Die maximale Übertragungsrate liegt bei 400 Mbit/s und das bei einer gleichzeitigen Unterstützung von bis zu 63 Geräten und mit Peer-to-Peer-Technologie. Die Peer-to-Peer-Technologie bedeutet, dass weder ein Server vorhanden ist, der dem Netzwerk Resourcen bereitstellt, noch ein Computer (Clients) der ausschließlich auf Resourcen zugreift. Obwohl USB 2.0 mit einer Datenrate von 480 Mbit/s als stärkster Konkurrent gilt, wird FireWire als Standard noch einige Zeit bestehen bleiben. Denn diese Schnittstelle verfügt mit der IEEE 1394b bereits über eine Norm, die eine Datenübertragungsrate von 800 Mbit/s erreicht und somit wieder die technische Vormachtstellung übernimmt.


Firmware

Firmware ist eine speziell für ein Gerät entwickelte Software mit eng begrenztem Aktionsfeld. Das meist in einem ROM-Baustein untergebrachte Programm steuert die elementären Aufgaben in dem jeweiligen Gerät und ist daher - anders als zum Beispiel bei einem Betriebssystem, exakt auf die vorhandene Hardware zugeschnitten. Die Firmware ist speziell an die Hardware angepasst kann nicht verändert werden.


FLA

FLA (Full Load Amps) steht für Volllaststrom und ist eine US-Angabe für den Nennstrom einer elektrischen Zuleitung.


Flachschieberventil

Das Steuerelement ist eine flache, im Gehäuse bewegliche Platte. Der Einsatz des Flachschieberventils ist vorwiegend als Wegeventil.


Flag

Speicherzelle die den Zustand 0 oder 1 annimmt, um einen bestimmten Zustand anzuzeigen.


Flankenspiel

Mit Flankenspiel bzw. Backslash versteht man Rückwirkungen der Antriebe von CNC-Maschinen. Es ist immer ein mechanisches Spiel vorhanden, das den Reglern Probleme bereitet.


Flat-Rate

Die Flat-Rate bezeichnet die Anbindung an einen Telekomunikationsanbieter, bei der dem Nutzer außer einem festgelegten Betrag keine weiteren Zugangskosten, Telefonkosten und Providerkosten entstehen. Die Flat-Rate ist auf bestimmte Dienstleistungen beschränkt, wie zum Beispiel Internet-Surfen. Man kann damit 24 Stunden 7 Tage in der Woche Online sein oder auch nur bei Bedarf, die Kosten sind im Monat immer gleich. Eine andere Flat-Rate-Variante ist die Anbindung an einen Provider, um alle Auslandsgespräche zu einem monatlichen Pauschalpreis führen zu können.


Flip-Flop

Ein Flip-Flop ist eine bistabile Kippschaltung. Sie besteht aus zwei Transistoren, von denen einer leitend und einer gesperrt ist. Durch einen Impuls auf die Basis des gesperrten Transistors wird dieser leitend und der andere gesperrt. Dieses schnelle bistabile Speicherelement dient zur Speicherung von 1 bit. Eine Anzahl Flip-Flops in Reihe geschaltet dient als Schieberegister.


Flüchtiger Speicher

Speicher bei der Inhalt bei Ausfall oder Abschalten der Stromversorgung verloren geht.


Fluide

Sammelbegriff für flüssige und gasförmige Medien. Fluid vor allem als gemeinsamer Begriff für Druckflüssigkeiten und Druckluft.


Flussdiagramm

Graphische Darstellung, um sich vor dem Festlegen einer Steuerung oder dem Erstellen eines Rechnerprogramms über den logischen Ablauf der Lösung klar zu werden.Hierbei wird festgelegt, in welcher Reihenfolge Detailaufgaben durchgeführt werden sollen. Die dem Bild zugrunde liegende Aufgabenstellung ist die gleiche wie bei Funktionsdiagramm oder Funktionsplan.


Flussmittel

Das Flussmittel ist ein Löthilfsmittel, das die mit Lot zu benetzenden Oberflächen frei von Oxiden halten soll. Meist werden Lötungen ohne Flussmittel mit Lufteinwirkung ausgeführt. Schon während der Erwärmung begünstigt der Sauerstoffanteil der Luft eine Oxidation der Oberflächen. Dadurch kann die Lötung erheblich beeinträchtigt werden. Ein Flussmittel verhindert vor und während des Lötvorgangs die Oxidbildung und verbessert die Fließ- und Benetzungseigenschaften. Außerdem dient es dazu, Einschlüsse von Fremdstoffen zu verringern. Ein weiterer Effekt ist das Verringern der Oberflächenspannung des flüssigen Lotes.


Flüssigkeiten

Stoffwerte verschiedener Flüssigkeiten bei 20°C und 1,013 bar

Stoff

Dichte
in kg/dm3

spez. Wärme-
kapazität
J/kg*K

Volumen-
ausdehnungs-
koeffizient

Wärme-
leit-
fähig-
keit
W/m*K

Schmelz-
punkt
in °C

Siede-
punkt in °C

Zünd-
temperatur
in °C

Alkohol

C2H5OH

0,79

2340

0,0011

0,13

-114

78

----

Äther

(C2H5)2O

0,71

2280

0,0016

0,13

-116

35

170

Benzin

----

ca. 0,7

2020

0,0010

0,13

-30...-50

40...200

220

Benzol

C6H6

0,88

1725

0,0012

0,15

5,5

80,1

250

Diesel

----

ca. 0,82

2050

0,00095

0,15

ca. -30

150...350

220

Glycerin

C3H5(OH)3

1,26

2390

0,0005

0,29

-19

290

520

Heizöl

----

0,82

2070

0,00095

0,14

-10

ca. 170

220

Maschinenöl

----

0,91

2090

0,00093

0,14

-20

380...400

400

Petroleum

----

0,81

2150

0,0010

0,13

-70

150...300

550

Spiritus (95%)

C2H5OH

0,82

2430

0,0011

0,17

-114

78

520

Wasser (destill.)

H2O

1,00 (4°C)

4182

0,000207

0,06

0

100

----


Flüssigkeitsreibung

Eine Flüssigkeitsreibung liegt vor, wenn aufeinandergleitende Reibflächen durch einen Schmierstoff vollständig getrennt sind, so dass keinerlei direkte Berührung mehr stattfindet. So kann ein Verschleiß der Reibflächen nicht mehr auftreten. Die Flüssigkeitsreibung wird bestimmt durch die Viskosität, Temperatur, Schergefälle und das Druckverhalten des Schmierstoffes.


Formfaktor

Der Formfaktor gibt das Verhältnis zwischen Effektivwert und Gleichrichtwert eines Stromes oder einer Spannung an. Bei sinusförmigen oder zweiweggleichgerichteten Spannungen oder Strömen ist das Verhältnis 1,1107. Wenn man den Formfaktor kennt, kann man aus einem gemessenen Gleichrichtwert, der oft von einem Drehspulmessgerät oder einem Multimeter stammt, den Effektivwert errechnen.


Form

Ein Form ist ein Formular mit Eingabefeldern auf HTML-Seiten.


Fortluft

Als Fortluft wird die nach außen abgegebene Luft bezeichnet. Die Fortluftaustrittsöffnung sollte so angeordnet sein, dass keine unmittelbare Wiederansaugung (Rezirkulation) auftritt.


Fotochip

Als Fotochip bezeichnet man die einzelnen winzigen Elemente einer CCD. Jedes Element registriert die jeweilige Menge des an diesem Punkt auftreffenden Lichts und speichert sie als elektrische Ladung ab,


Frame

Frames (engl. für ":Rahmen")sind Bildschirmelemente, über die eine Web-Seite in fest definierte Bereiche aufgeteilt wird. Verbreitet ist beispielsweise eine Zweiteilung, bei der in der linken Bildhälfte eine Menüleiste angezeigt wird, die während des gesamten Besuchs der Webseite erhalten bleibt, während im rechten Fenster der entsprechend angeklickte Inhalt dargestellt wird. Der Begriff "Frame" wird außerdem im Bereich der Computeranimation verwendet. Ein Bewegungsablauf erscheint ab etwa 15 Frames (animierten Videobildern) pro Sekunde als flüssig.


Freeware

Freeware ist die Bezeichnung für Software, die man kostenlos nutzen kann und nicht verkaufen darf. Wenn nicht anders verfügt, können Freeware-Programme kopiert und beliebig weitergegeben werden, der Autor ist allerdings immer noch im Besitz des Copyrights. Allerdings ist es verboten, Programme dieser Art kommerziell zu vertreiben oder in kommerzielle Produkte einzubauen. Im Unterschied zu Shareware sollte Freeware grundsätzlich absolut kostenfrei und zeitlich sowie funktionell uneingeschränkt sein. Da Freeware ein gutes Werbeargument ist, wird dieser Begriff aber mehr und mehr missbraucht, um angeblich kostenlose Software unters Volk zu bringen, die aber eigentlich nicht Freeware ist, weil sie werbefinanziert ist. Ein prominentes Beispiel für Freeware sind etwa die Browser Netscape und Internet Explorer, die kostenlos aus dem Netz heruntergeladen werden können.


Freigabe

Wenn alle Voraussetzungen gegeben sind, erfolgt die Freigabe eines Signals oder eines Befehls durch ein überwiegend prozessabhängiges Freigabesignal.


Freigabesignal

Das Freigabesignal ist ein überwiegend prozessabhängiges Signal. Dabei ist die Dualität von Freigabe und Verriegelung zu beachten. Eine Umkehrung einer Verriegelung kann einer Freigabe entsprechen.


Freiheitsgrad

Bewegungsmöglichkeiten eines starren Körpers gegenüber dem Bezugssystem. Beispielsweise ergeben sich 6 Freiheitsgrade bei 3 translatorischen und 3 rotorischen Bewegungsmöglichkeiten.


Freilaufdiode

Schutzdiode, die parallel zu einer induktiven Last in Sperrichtung in Gleichstromkreisen liegt. Die Diode verhindert beim Abschalten die Entstehung hoher Induktionsspannungen und schützt das schaltende Bauelement.


Fremdgeräusch

Geräusch an den Messpunkten, das nicht von dem zu untersuchenden Gerät oder Maschine erzeugt und unmittelbar abgestrahlt wird. Mittelbar abgestrahlte Geräusche z. B. Körperschallleitung, gelten nur dann als Fremdgeräusche, wenn der abstrahlende Gegenstand nicht zum Messgegenstand gehört (DIN 45635).


Frequenz

Anzahl der Schwingungen eines periodischen Vorgangs in einem bestimmten Zeitintervall, z. B. innerhalb einer Sekunde; im angelsächsischen Sprachraum: cps (cycles per second). Im allgemeinen bezieht sich die Frequenz darauf, wie viele Schwingungen eine (periodische) physikalische Größe pro Sekunde ausführt. Die Einheit für die Frequenz ist das Herz (Hz = 1/s).


Frequenzanalyse

Ermittlung der Zusammensetzung eines Geräusches nach einzelnen Frequenzen.


Frequenzbewertung

Bewertung von Schallmesswerten unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das menschliche Ohr bestimmte Frequenzen intensiver bzw. störender empfindet. Die Wahrnehmung des Schalls weicht stark von dem gemessenen Schallpegel ab. Da man bei gleichem Schalldruck ein niederfrequentes Geräusch lauter als ein höherfrequentes Geräusch empfindet wurde zum Ausgleich international vier unterschiedliche Bewertungskurven vereinbart.


Frequenzgang

Kennzeichnet das Übergangsverhalten eines linearen Systems im Frequenzbereich. Er ist unabhängig von der Art der Systemanregung, d. h. es ist gleichgültig, ob ein System durch ein periodisches oder ein transientes Eingangssignal angeregt wird. Wird bei einem linearen System eine harmonische Schwingung, die aber eine veränderte Amplitude und eine andere Phasenlage aufweist.


Frequenzmodulation

Verfahren zum Aufprägen von Signalen auf eine Trägerwelle, bei dem die Amplitude konstant bleibt, die Frequenz dagegen im Rhythmus der Modulation verändert wird.


Frequenzspektrum

Das Frequenzspektrum gibt die Frequenzverteilung von Geräuschen einschließlich ihrer Identität wieder. Zusammen mit dem zeitlichen Verlauf wird dadurch ein vorliegendes Schallsignal beschrieben.


Frequenzumrichter

Gerät das Wechsel- oder Drehstromnetz mit konstanter Spannung oder Frequenz in ein neues ein- oder mehrphasiges Wechselstromnetz mit anderer Frequenz oder Phasenzahl umwandelt. Diese Geräte, auf Basis leistungselektronischer Halbleiterbauelemente, werden speziell in Antriebssystemen zur Drehzahlverstellung von Drehstrommotoren genutzt.


Frequenzverhalten

Verhalten, das ein Antrieb zeigt, wenn man ihn harmonisch erregt mit einem bestimmten Frequenzsprektrum, bei dem eine Reaktion noch messbar ist. Man untersucht dabei das Führungsverhalten und das Störverhalten. Beispielsweise gibt man bei einem Lageregelkreis, einen Lagesollwert vor, der harmonisch in einem bestimmten Frequenzband verändert wird.


Frequenzwandler

Betriebsmittel zum Umformen von ein- oder mehrphasigem Wechselstrom in einen Wechselstrom mit anderer Frequenz oder Phasenzahl. Elektronische Frequenzwandler oder Umrichter bestehen aus einer entsprechenden Gleichrichterschaltung und einem Wechselrichter.


Frigistor

Halbleiterbauelement, das sich bei Stromdurchgang an einer Stelle abkühlt.


FSB

FSB ist die Abkürzung, die für "Front Side Bus" steht. Ein 333 MHz FSB bedeutet etwa, dass nicht der Rechner, sondern der Prozessorbus mit 333 MHz getaktet ist, wie es bei modernen Prozessoren üblich ist.


FTP

FTP ist die Abkürzung für File Transfer Protocol, das ein Anwendungsprotokoll ist, mit dem Dateien zwischen Computern übertragen werden können. Dieses Verfahren (auf der Grundlage von TCP/IP) ermöglicht weltweit die unterschiedlichsten Programme aus dem Softwarepool des Internets direkt zu kopieren. Unabhängig vom Standort, der Verbindungsart und dem Betriebssystem können diese kommunizieren, sofern beide Computer das FTP-Protokoll "sprechen" und Zugang zum Internet haben. Zum Dateitransfer dient das Kommando ftp, das von einigen Feinheiten durch das Betriebssystem abgesehen, dieselbe Struktur der Grundbefehle auf allen Machinen bleibt. FTP fasst die übertragenen Daten zu Blöcken zusammen, die mit einer Prüfsumme ergänzt werden. Gehen Daten verloren oder werden fehlerhaft übertragen, dann ist die Prüfsumme nicht korrekt, und der Datenblock wird erneut angefordert - solange, bis er korrekt übertragen wurde.


FTP-Server

FTP ist neben dem World Wide Web und E-Mail einer der verbreitesten Internet-Dienste. Es handelt sich um das Filetransferprotokoll, das im Internet verwendet wird. FTP-Server sind Internet-Rechner, die dieses Protokoll benutzen und Dateien aller Art für den Download bereitstellen. Betreiber können Firmen sein, die hier ihre neueste Software anbieten, aber auch Privatleute, die ihre Festplatteninhalte weiterverbreiten. Bei einem FTP-Server muss man sich zunächst anmelden (Login) und erhält danach Zugriff auf bestimmte Verzeichnisse, wobei oft zwischen Gästen, die nur einmal vorbeischauen, und angemeldeten, oft auch zahlenden Nutzern unterschieden wird, denen mehr Daten zugänglich gemacht werden. Auf nahezu jedem FTP-Server kann man sich mit der Benutzerkennung "anonymous" und der eigenen E-Mail-Adresse als Passwort anmelden. Die Herstellung der Verbindung erfolgt entweder direkt über den Web-Browser oder über ein spezielles FTP-Programm wie WS-FTP oder CuteFTP.


Fühler

Einrichtung, die die zu messende Größe direkt erfasst und sie einem anderen Gerät der Einrichtung als geeignete physikalische Größe zuführt. Beispielsweise kann über einen Messfühler die Eingangsgröße als mechanische Auslenkung erfasst werden mit der dann Ausgangsgrößen wie z. B. Weg oder Geschwindigkeit geregelt werden können.


Führungsbereich

Bereich, innerhalb dessen die Führungsgröße einer Steuerung oder Regelung liegen kann.


Führungsfrequenzgang

Mathematische Beschreibung einer Folgeregelung, bei der mit Hilfe der Frequenzgangmethode das Übergangsverhalten ermittelt wird


Führungsgröße

Die Führungsgröße einer Steuerung oder Regelung ist eine von der betreffenden Steuerung oder Regelung unmittelbar nicht beeinflusste Größe, die der Steuerkette oder dem Regelkreis von außen zugeführt wird und der die Ausgangsgröße der Steuerung oder Regelung in vorgegebener Abhängigkeit folgen soll. Nach dieser Definition gleicht die Führungsgröße dem Sollwert. In der Tat decken sich diese beiden Begriffe häufig, z. B. im stationären Bereich einer Regelung, wenn der Sollwert momentane Werte der Führungsgröße annimmt. Dagegen unterscheiden sie sich, wenn z. B. im Übergangsbereich eine Rampe gefahren wird. Dann nimmt der Sollwert seine Größe an, während die Führungsgröße der Rampe folgt. Auch wenn der Sollwert einer Temperaturregelung, aufgrund wechselnder Raumtemperaturen, die gleichbleibende Raumtemperatur sein soll, entsteht ein Unterschied zwischen Sollwert und Führungsgröße. Man kann die Führungsgröße auch als Sollwert sehen, der sich über der Zeit oder einer anderen Größe ändert.


Führungskette

Die Führungskette ist eine Wälzführung, bei der die einzelnen Wälzkörper in Käfigen laufen, die gelenkig miteinander zu einer endlosen umlaufenden Kette verbunden sind.


Führungsregler

Regler, der die Führungsgröße für einen oder mehrere Folgeregler vorgibt.


Führungsschiene

Eine Form der Wälzführung, bei der die Wälzkörper in einen starren geraden Käfig oder einer Schiene so eingelegt sind, dass sie sich gegenseitig nicht berühren. Die als Wälzkörper eingesetzten Kugeln oder Rollen werden spielfrei zwischen die Führungsflächen des starren und des bewegten Maschinenteils eingelegt.


Führungssteuerung

Steuerung, bei der zwischen Führungsgröße und Ausgangsgröße im Beharrungszustand immer ein eindeutiger Zusammenhang besteht, soweit Störgrößen keine Abweichung hervorrufen.


Führungsverhalten

Das Führungsverhalten informiert über das Regelverhalten bei wechselnder Führungsgröße, aber konstanter Störgröße. Die Regelgröße antwortet auf äußere Einflüsse auf den Regelkreis je nach deren Art und Eingriffssstelle unterschiedlich. Bei Vereinbarungen über Stör- und Führungsverhalten ist von den Angaben über Art und Eingriffsstelle der jeweiligen Störgröße oder Führungsgröße auszugehen. Das Stell- und Störverhalten der Strecke ist besonders zu beachten. Das Führungsverhalten kann durch geeignete Reglerkonzepte in erheblichem Maß beeinflusst werden. So kann beispielsweise die Dämpfung bei einem Lageregelkreis durch Rückführung der Geschwindigkeit und der Beschleunigung beträchtlich angehoben werden.


Fülldruck

Druck, der sich nach dem Füllen einstellt (Beispielsweise nach dem Befüllen eines Pneu, dem Befüllen der Gasseite eines Hydrospeichers oder die unter Druck stehende Ansaugseite bei Pumpen).


Füllleistung

Luftmenge die eine Druckluftanlage abgibt. Dies ist die Leistung, die für Druckluftverbraucher zur Verfügung steht.


Füllstandsanzeige

Die Füllstandsanzeige ist ein Gerät, das den Flüssigkeitspegel in einem Behälter misst und anzeigt.


Fünfwegeventil

Das Fünfwegeventil ist ein Wegeventil mit einem zweiten Tankanschluss. Diese Bauart ist in der Fluidtechnik sehr beliebt. Vorteilhaft ist, dass man zu einen die beiden Anschlüsse unterschiedlich belasten kann und zu anderen besonders Schaltungen ermöglicht. Seit die Anschlussbilder international genormt wurden, sind sie in der Hydraulik nicht mehr normgerecht. Jedoch tendiert die Pneumatik verstärkt zu den Fünfwegeventilen.


Funktion

Im allgemeinen Sprachgebrauch Ausdruck für Betätigungsweise oder Wirkungsweise. In der Mathematik versteht man unter Funktion die Abhängigkeit oder die gesetzmäßige Beziehung zwischen mehreren Größen.


Funktionsablauf

Zeitliche und örtliche Reihenfolge der Funktionen einer Anlage. Ihre Festlegung ist die Grundlage der Formulierung der Aufgabenstellung einer Anlage.


Funktionsbedingungen

Bedingungen, unter denen sich bestimmte Parameter nach Ablauf der Stabilisierungsphase nicht mehr wesentlich ändern.


Funktionsblockbauweise

Flexible Blockbauweise, bei der nicht die ganze Steuerung zusammengefasst wird, sondern nur immer wiederkehrende Funktionen. Die Anpassung an die jeweilige Steuerungsaufgabe geschieht durch unterschiedliche Kombination verschiedener Funktionsblöcke.


Funktionsdiagramm

Graphische Beschreibung des Bewegungsablaufes von Anlagen, aus der einzelne Schritte und ihre Reihenfolge für ein Schaltspiel hervorgehen. Da zugleich auch die eine Funktion auslösenden Signale eingetragen werden können, stellt das Funktionsdiagramm zugleich eine graphische Verknüpfung des Signalkreises der Anlage mit dem Leistungskreis dar. Das Funktionsdiagramm ist besonders hilfreich für die Planung und Inbetriebnahme einer Anlage sowie bei der Fehlersuche.


Funktionseinheit

Die Funktionseinheit ist ein nach Aufgabe oder Wirkung abgrenzbares Gebilde. Ein System von Funktionseinheiten kann in einem gegebenen Zusammenhang wieder als eine Funktionseinheit aufgefasst werden. Ihr können eine oder mehrere Baueinheiten und/oder Programmbausteine entsprechen. Die Kennzeichnungen für Funktionseinheiten können auch für Baueinheiten verwendet werden, wenn diese zugleich die Funktionseinheiten verwirklichen.


Funktionsglied

Das Funktionsglied ist in einem betrachteten Zusammenhang die kleinste angesprochene Funktionseinheit. Übergeordnete Funktionseinheiten werden als Funktionseinrichtung bezeichnet.


Funktionsplan

Der Funktionsplan wird abgekürzt mit FUP bezeichnet. Es handelt sich um eine graphische Darstellung eine Steuerungsaufgabe, basierend auf Schaltungsdarstellung nach DIN 40700. Mit dem FUP können die Funktionen einer Steuerung, unabhängig von der Art der verwendeten Betriebsmittel, dem Einbauort u. a. problemorientiert dargestellt werden. Anstelle einer ausführlichen verbalen Funktionsbeschreibung werden im FUP die technisch und betrieblich notwendigen Anforderungen übersichtlich und eindeutig dargestellt. Ein FUP kann die Funktionen einer Steuerung in allen Einzelheiten darstellen oder nur eine Übersicht über deren wesentlichen Eigenschaften aufzeigen. Er zeigt die Zuordnung der Ein- und Ausgänge der einzelnen Funktionseinheiten sowie den Eingriff des Signalgebers über die Signaleingabe in die Steuerung und deren Befehlsausgabe an die Stellglieder und Anzeigen. Außerdem enthält der FUP Angaben über Art der verwendeten Signalgeber, Funktionseinheiten usw. Der FUP wird besonders bei Ablaufsteuerungen und Verknüpfungssteuerungen angewendet. Der FUP steht dem Funktionsdiagramm gleichwertig gegenüber. Allerdings lässt sich in einem Funktionsdiagramm das Ineinandergreifen der Funktionen optisch besser erkennen.


Funktionssteuerung

Verknüpft die von der Programmsteuerung gelieferten Funktionsbefehle zusammen mit den Rückmeldungen der Geber entsprechend den logischen Anweisungen zu Stellsignalen. Beispielsweise können verschiedene unabhängige Eingangsinformationen zu Maschinenfunktionen verknüpft werden. Je nach Aufgabenumfang reichen die Funktionssteuerungen von einer sehr einfachen Verknüpfung (z. B. UND-Verknüpfung, ODER-Verknüpfung) bis hin zu einer sehr komplexen Funktion.


Fuß (foot oder ft)

Fuß (foot od. ft) ist eine traditionelle Längeneinheit im Commonwealth, die festgelegt ist als 12 Zoll (inch) oder exakt 30,48 cm. Da das Zollsystem nicht metrisch aufgebaut ist, stehen die Einheiten wie folgt zueinander: 1 mile = 1760 yard = 5280 ft = 63360 inch (12 inch = 1 ft; 3 ft = 1 yard; 220 yard = 1 forlong; 8 furlongs = 1 mile).


Fußbefestigung

Befestigung von Geräten, wie beispielsweise von Zylindern, Motoren u. a., in waagrechter Anordnung.



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