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Paket |
In der Computertechnik steht der Ausdruck Paket für eine Dateneinheit, die durch
Netz wie beispielsweise das Internet gesendet werden kann.
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Palmtop |
Palmtop ist ein mobiler Computer der neuesten Generation, der noch kleiner und
handlicher als ein Laptop ist und kaum größer als eine Handfläche (engl. "palm") ist. Als Eingabegerät dient
wegen der geringen Größe meistens keine Tastatur, sondern ein Stift, der Handschriften erkennt oder eine
Tastatur auf dem Bildschirm bedient.
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Papierfilter |
Filter, dessen Filterelement Papier aus Natur- oder Kunstfasern enthält.
Je nach Form unterscheidet man Papiersternfilter oder Papierwickelfilter
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Paraffine |
Paraffine sind gasförmige, flüssige und feste kettenförmige gesättigte
Kohlenwasserstoff-Verbindungen. Man unterscheidet Normal(n)-Paraffine mit kettenförmiger und Iso(i)-Paraffine
mit verzweigter Struktur.
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parallel |
Bei mehreren Prozessen den Sachverhalt beschreibend, dass die Prozesse miteinander
ablaufen, wobei sich alle Prozessintervalle in einem Zeitintervall überlappen. Bei Schaltungen heißt Parallel, dass die
Geräte gleichzeitig durchflossen werden.
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Parallelbetrieb |
Betriebsart, bei der mehrere Funktionseinheiten voneinander unabhängige Aufträge
oder Teilaufträge des selben Auftrags so abwickeln, daß die dabei ablaufenden Prozesse parallel sind.
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Parallelbus |
Übermittelt eine aus 8, 16 oder 32 Bit bestehende Information gleichzeitig
(parallel). Besteht in der Regel aus Adress-, Daten- und Kontrollbus.
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Parallel-Port |
Parallel-Port ist ein Anschluss am Computer, über den gleichzeitig
(parallel) Daten gesendet und empfangen werden können. Am parallelen Port sind häufig Drucker angeschlossen.
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Parallelschaltung |
Schaltung von zwei oder mehr Betriebsmitteln wie Kondensatoren, Widerstände,
Spulen, Drosseln an dieselbe Versorgung. Der Gesamtstrom ist dann die Summe der Teilströme der einzelnen Betriebsmittel.
In der Elektrotechnik und Hydraulik wird bei Parallelschaltung der Strom in den einzelnen Zweigen umgekehrt
proportional zu den Widerständen geteilt.
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parallele Schnittstelle |
Ermöglicht die parallele (gleichzeitige) Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit.
Nur bis 2 m Entfernung geeignet (siehe auch unter Centronics).
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Parallelstruktur |
Grundstruktur von Wirkungszusammenhängen, die parallel zueinander liegen.
Parallelstrukturen in diesem Sinn sind Steuerungen und keine Regelungen.
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Parameter |
Faktoren, die bei festliegender Struktur eines Systems bestimmen, in welchem
Ausmaß die Gebilde des Systems aufeinander einwirken. Struktur und Parameter legen das einem System eigentümliche
Verhalten eindeutig fest.
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Parametrieren |
Zuweisen von Werten zu den Bausteinen einer Regelung oder eines Steuerungssystems,
um ein gewünschtes Verhalten zu bewirken.
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Parität |
Ergänzung einer Folge von Bit durch ein zusätzliches Bit, das auf 0 oder auf 1
gesetzt, stets eine gerade oder ungerade Anzahl von Einsen erzeugt.
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Parity-Check |
Prüfverfahren zur Bestimmung der fehlerfreien Übertragung einer empfangenen
Information.
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Partikel |
In hydraulischen Anlagen ist die Größe und Anzahl von entstehenden
Verschmutzungsteilchen, die als Partikel bezeichnet werden sehr unterschiedlich.
Je kleiner die Partikelgrößen sind, desto größer ist ihre Anzahl. Die meisten Schäden an hydraulischen Geräten werden
durch harte Feststoffpartikel verursacht, die in die Gleitspalte metallischer Flächen oder Dichtungen gelangen und
dort Riefen verursachen. Dabei steht ihre Größe und die jeweilige Spaltweite in einem wichtigen Zusammenhang.
Partikel, die wesentlich kleiner sind als der Spalt auf den sie zugeschwemmt werden, gehen ohne Schaden anzurichten
hindurch. Sind sie nur wenig kleiner, neigen sie bei geringer Strömungsgeschwindigkeit zum Verstopfen des Spaltes.
Partikel etwa in Spaltgröße sind die schädlichsten, da sie zu Verklemmungen und Riefen im Spalt führen.
Je größer der Druck, desto gefährlicher werden auch etwas größere Partikel, da der Spalt unter Druck aufgeweitet wird.
Teilchen, die wesentlich größer sind, bleiben vor dem Spalt liegen, ohne Schäden anzurichten.
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Partition |
Aufteilung einer Festplatte in mehrere logische Bereiche, sogenannte Partitionen.
Jeder Partition wird ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet, beginnend mit "C" ( "A" und "B" sind für Diskettenlaufwerke
vorgesehen). Die einzelnen Partionen werden wie ein eigenes Laufwerk behandelt und können getrennt angesprochen werden.
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Pascal |
In der Fluidtechnik ist das Pascal (Pa) die gesetzliche und internationale
Einheit (SI-Einheit) des Druck (p) benannt nach Blaise Pascal (1623 - 1662).
Der Druck ist der Quotient aus der Normalkraft die auf eine Fläche wirkt und dieser Fläche (1Pa=1N/m²).
In der Computertechnik ist Pascal eine von Nikolaus Wirth entwickelte und nach dem Mathematiker Blaise Pascal
benannte Programmiersprache, mit der sich viele Anwendungen realisieren lassen.
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Pascal`sches Gesetz |
Jede Kraftwirkung auf ein ruhendes Fluid erzeugt einen Druck, der sich in gleicher
Höhe nach allen Seiten fortpflanzt. Darauf beruhen alle Kraft- und Druckvorgänge in der Fluidtechnik. Da das
Druckmedium vom Ort der Erzeugung zum Ort der Energieabgabe transportiert werden muss, sind auch mehrere Gesetze der
Dynamik zu beachten: Kontinuitätsgesetz, Ausflussgesetz, Bernoulli`sches Gesetz.
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Passive Redundanz |
Bei der Passiven Redundanz schaltet sich das Reservesystem erst bei Ausfall des
Orignalsystems ein. Es ist jeweils nur ein Gerät bzw. eine Schaltung in Betrieb, die Reserve wird bei Bedarf, d. h.
bei Ausfall durch ein Koppelglied zugeschaltet.
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Passiver Messaufnehmer |
Aufnehmer, dem eine Spannung zugeführt werden muß, die unter der Belastung
proportional verändert wird, wie beispielsweise indirekte oder resistive Messverfahren.
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Passives Glied |
Bei einem Passiven Glied rührt der Massestrom oder Energiefluß, der das
Ausgangssignal trägt, vollständig vom Massestrom oder Energiefluss her, der das Eingangssignal trägt.
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Passschraubenschlüssel |
Wird verwendet um Sicherungs-Passschrauben einzusetzen oder um die Paßschraube auszutauschen.
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Passungen |
Maßunterschied zwischen dem Maß einer Innenpassfläche (z. B. Bohrung),
und einer Außenpassfläche (z. B. Welle) vor dem Fügen. Die Passungen werden je nach Funktion, wie beispielsweise
Gleitlagerung bzw. Schrumpfpassung, oder nach ihrer Austauschbarkeit ausgewählt. Hierbei unterscheidet man zwischen
zwischen Höchstpassung und Mindestpassung. Eine Höchstpassung ist der Maßunterschied zwischen Höchstmaß der
Innenpassfläche und Mindestmaß der Außenpaßfläche. Eine Mindestpassung ist der Maßunterschied zwischen Mindestmaß
der Innenpassfläche und Höchstmaß der Außenpassfläche. Eine Grenzpassung kann eine Höchst- oder Mindestpassung sein.
Als Passtoleranzfelder sind Spiel-, Übergangs- und Übermaßtoleranzfelder möglich. Positive Passungen werden als Spiel
bezeichnet, bei negative Passungen ergibt sich ein Übermaß.
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Passungsrost |
Sind Passungsteile längere Zeit aneinandergefügt entsteht eine Reibkorrosion
zwischen Passungsflächen. Der dadurch entstandene Rost wird als Passungsrost bezeichnet.
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| Passwort |
Zugriffsschutz für ein Objekt oder eine Verbindung. Dies kann ein Wort aus dem
allgemeinem Sprachgebrauch sein oder eine beliebige Ziffernreihenfolge. Besseren Schutz für ein Passwort bietet eine
Eingabe mit alphanumerischen Zeichen, bei dem unter einer beliebigen Ziffern- und Zeichenkombination in Groß- und
Kleinschreibung mit Sonderzeichen gewählt werden kann. Reine Zifferncodes oder Wörter des allgemeinen Sprachgebrauchs
haben zwar den Vorteil, daß sie leicht einprägsam sind, jedoch können solche Codes leichter über den Durchlauf von
Programmroutinen ermittelt werden.
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ISA (industry standard architecture) |
ISA ist die Abkürzung für Industry Standard Architecture. Dies war lange Zeit
ein Standard für PC-Erweiterungskarten, der nach und nach durch die Systeme PCI und AGP abgelöst wurde.
Der ISA-Bus hat im Laufe der Zeit einige Erweiterungen erfahren, wie eine weitere Slotleiste für den 16-Bit Bus.
Diese Pinleiste ergänzt die Kontaktleiste des 8-Bit ISA Bus auf einen Datenbus mit Wortbreite, erweitert den
Adressraum und fügt zusätzliche Steuersignale hinzu.
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PCI (peripheral component interconnect local bus) |
Der PCI-Bus ist ein schnelles Bus-Leitungssystem, das den ISA-Standard
abgelöst hat. PCI wurde 1991 von einem Konsortium von ca. 100 Firmen unter der Führung von Intel entwickelt.
Der PCI-Bus arbeitet weitgehend prozessorunabhängig und fungiert als Brücke zwischen CPU und interner Peripherie.
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PCI-Versionen im Überblick |
PCI-Version |
PCI1.0 |
PCI2.0 |
PCI2.1 |
PCI2.2 |
PCI2.3 |
PCI-X-1.0 |
PCI-X-2.0 |
PCI-X-3.0 |
Einführung (Jahr) |
1991 |
1993 |
1994 |
1999 |
2002 |
1999 |
2002 |
2004 |
Busbreite in Bit |
32 |
32 |
64 |
64 |
64 |
64 |
64 |
64 |
Taktrate in MHz |
33 |
33 |
66 |
66 |
66 |
133 |
533 |
1066 |
maximale Bandbreite in GByte/s |
0,13 |
0,13 |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
0,99 |
3,97 |
7,95 |
Spannung in Volt |
5 |
5 |
5/3,3 |
5/3,3 |
3,3 |
3,3 |
3,3/1,5 |
3,3/1,5 |
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PCI-X (peripheral component interconnect express) |
PCI-Express ist nach ISA und PCI die dritte Generation für die Bus-Datenübertragung
von PC-Steckkarten. Das System ist vollständig abwärtskompatibel zum PCI-Standard. Dadurch können alle vorhandenen
Anwendungen und Treiber für bisherige PCI-Komponenten unverändert übernommen werden. Deutlich steigert PCI-Express die
Datenrate gegenüber dem bisherigen Standard. Lieferte die 32-Bit-Busschnittstelle gerade einmal eine Bandbreite von
0,13 GB pro Sekunde, so können bei PCI-Express bis zu 8 GB pro Sekunde transportiert werden. Bei PCI-X mit 133 MHz
Taktrate sind dies derzeit achtmal so viel als gegenüber PCI. Weitere Infos auf der Seite des PCI-Konsortiums
www.pcisig.com/home
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PCMCIA |
PCMCIA ist die Abkürzung für 'Personal Computer Memory Card International
Association'. Sie gibt den scheckkartengroßen Steckkarten, die überwiegend in Notebook-Rechnern zum Einsatz kommen,
ihren Namen. PCMCIA-Karten verleihen den tragbaren PCs etwa Modemfunktionen, fungieren als Soundkarte oder sogar als
Mini-Festplatte.
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PDA (personal digital assistant) |
Der PDA ist ein Computer im Taschenbuchformat.
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PDF (portable document format) |
PDF ist ein von der Firma Adobe entwickelter Standard für Dokumentenformat,
das mit dem weitverbreiteten, kostenlosen "Adobe Acrobat Reader" gelesen, angezeigt und gedruckt werden kann.
Der Hauptvorteil von PDF ist die Plattformunabhängigkeit. PDF hat gegenüber HTML den Vorteil,
dass das vom Ersteller vorgegebene Erscheinungsbild nicht mehr verändert wird, auf jedem Rechner absolut identisch
dargestellt wird, auf jedem Drucker mit gleicher Darstellung erscheint. Dabei bleiben PDF-Files selbst bei Verwendung
vieler Bilder und Grafiken durch geschickte Komprimierung erfreulich klein. Viele Browser stellen Anzeige- und
Druckmodule für PDF-Dateien zur Verfügung, damit PDF-Dateien einfach über das Netz übertragen werden können.
PDF ist somit auch ein gängiges Verteilungsformat im World Wide Web.
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PD-Glied |
Entsteht durch Parallelstruktur eines P-Gliedes und eines D-Gliedes.
Kennzeichnend für ein PD-Glied ist ein sprunghafter Anstieg mit anschließendem P-Verhalten, das besonders
für träge Regelstrecken wie beispielsweise bei Raumtemperatur-Regelung, geeignet ist.
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PD-Regler |
Die Stellgröße entspricht einer Addition der Ausgangsgrößen eines P- und eines
D-Reglers.
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Fachlexikon der Mechatronik © 2007 Erich Käser. Alle Rechte vorbehalten.
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