Nachkühler | ||||||
Der Nachkühler ist ein Gerät zum Abkühlen der heißen Druckluft nach dem Kompressor. Nachkühler sind Wärmetauscher, die mit Luft oder Wasser als Kühlmedium arbeiten. Nachkühler mit Luftkühlung können die Druckluft auf ca. 15°C über Eintrittstemperatur kühlen, bei Wasserkühlung auf ca. 5 bis 10°C über Eintrittstemperatur. |
Nachlauffehler | ||||||
Der Nachlauffehler, auch Folgefehler oder Folgeabweichung bezeichnet, ist die Abweichung zwischen Lageistwert und Sollwert im eingeschwungenen Zustand eines Folgeregelkreises, bei dem die Führungsgröße mit konstanter Geschwindigkeit verändert wird. Der Wert des Nachlaufreglers entspricht bei Positioniervorgängen dem Bremsweg bei der Annäherung an den Sollwert. |
Nachlaufregler | ||||||
Der Nachlaufregler ist ein Lageregler für Stellsysteme, bei dem sich zwischen einem meist elektrisch angetriebenen Steuerelement und der dahinter liegenden Maschine eine mechanische Lagerückführung über Spindel oder Zahnstange befindet. |
Nachlaufsteuerung | ||||||
Steuerung, bei der das Stellglied einer meist mechanisch vorgegebenen Signalfolge am Eingang folgt, wie dies beispielsweise bei einer Kopiersteuerung der Fall ist. |
Nachschlageanleitung | ||||||
Technisches Dokument, das alle Informationen zu einem Gerät, einer Anlage oder Software in leicht auffindbarer Form enthält. |
Nachstellzeit | ||||||
Die Nachstellzeit ist eine Kenngröße eines PI-Reglers. Sie wird bei einer Sprungantwort benötigt, um durch die I-Wirkung eine Stellgrößenänderung zu erreichen, die der durch den P-Anteil entstandenen gleich ist. |
Nachverdichter | ||||||
Der Nachverdichter ist ein Kompressor, in einem allgemeinen Druckluftnetz (in der Regel 6 bar), der die Aufgabe hat, für ein Teilnetz mit höheren Druckanforderungen (z. B. 10 bar oder höher) diesen Druck zu erzeugen. |
Nadellager | ||||||
Das Nadellager ist ein radial belastbares Lager in der Regel für kleine Baudurchmesser. In Kombination mit einem Axialkugellager ist es auch für Aufnahme von Axialkräften geeignet. Das Lager wird oft ohne Innen- und Außenring eingesetzt und ist unempfindlich gegen stoßartige Belastung. Das Nadellager findet Verwendung beispielsweise für Pleuellagerungen oder Kipphebellagerungen. Siehe auch unter Wälzlager. |
Näherungsschalter (Initiator / Berührungsloser Endschalter) | ||||||
Der Näherungsschalter, auch als Initiator bezeichnet, soll bei Annäherung bzw. Entfernung eines Objektes schalten. Dazu benutzt man entweder induktive Einrichtungen, die bis zu 25 mm Entfernung ansprechen oder kapazitive Einrichtungen, die in Entfernungen bis zu 250 mm wirksam sind. |
Nameserver | ||||||
Software, die IP-Nummern in Domains umsetzt und umgekehrt. |
NAND | ||||||
Das NAND ist eine logische Verknüpfung die am Ausgang L-Pegel führt, wenn alle Eingänge den H-Pegel annehmen. |
NC | ||||||
Abkürzung von "Numerical Control" (Numerische Steuerung von Maschinen). Gemäß der allgemeinen Definition ist die numerische Steuerung ein System, bei welcher Aktionen, durch die direkte Eingabe von numerischen Daten, für Positionen gesteuert werden. Die Steuerung muss automatisch eine Datenmenge interpretieren können. Im Allgemeinen werden vorgefertigte Maschinenprogramme in die Steuerung eingelesen. Die Steuerung interpretiert die Anweisungen und sorgt, dass die Werkzeugmaschine das Ablaufprogramm ausführt. Moderne NC-Systeme sind von einem Computer gesteuert und werden als CNC (computerized numerical control) bezeichnet. NC-Systeme basieren auf zwei Grundarten, der Punktsteuerung (PTP control) und der Wegsteuerung (CP control). |
NC-Regelkreis | ||||||
Um die Verfahrbewegung der NC-Achsen zu regeln sind verschiedene Regelkreise an der NC bzw. CNC erforderlich. Es handelt sich um den Lageregelkreis, Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlregelkreis sowie um den Beschleunigungs- bzw. Stromregelkreis. Die Regelkreise sind in Form einer Kaskaden-Steuerung einander unterlagert. Eingangsgröße für jeden Regelkreis ist die Regeldifferenz der jeweiligen Regelgröße, also die Differenz aus Soll- und Istwert der Lage, der Geschwindigkeit, des Stromes. Um die Istwerte zu erhalten, muss jede Achse mit entsprechenden Messwertaufnehmer ausgerüstet sein. Während der Strom meist direkt und analog am Motor gemessen wird und für den Drehzahlistwert die Spannung eines an der Motorwelle angeflanschten Tachogenerators oder die Impulse eines Drehzahlgeber herangezogen werden, wird für die Erfassung der Lage unterschieden zwischen direkten und indirekten Messsystem, digitaler oder analoger Messwerterfassung und inkrementalen oder absoluten Messverfahren. Die gebräuchlichsten Aufnehmer für die Erfassung von Drehbewegungen sind absolute oder inkrementaler Winkeldrehgeber. Mit Drehgeber können auch lineare Bewegungen indirekt über die NC-Steuerung erfasst werden. Für direkte Messung an Lineareinrichtungen werden absolute oder inkrementale Längenmesssysteme wie z. B. Glasmaßstäbe eingesetzt. |
NCK | ||||||
Numeric Control Kernel: Komponente der NC-Steuerung, die Teileprogramme abarbeitet und im wesentlichen die Bewegungsvorgänge für die Werkzeugmaschine koordiniert. |
Nebelöler | ||||||
Nebelöler sitzen in der Regel als letzter Bestandteil einer Wartungseinheit hinter der Filtereinheit und ermöglichen allen ölgeschmierten Druckluftverbrauchern die Entnahme öliger Luft. Obwohl die meisten Geräte darauf eingestellt sind ölfreie Luft verwenden, wird aber in der Praxis die Druckluft doch häufig geölt. Dabei ist zu beachten, dass das Ölen erst nach den Steuerventilen erfolgen sollte. Die Aufgabe von Druckluftöler ist, die Reibung an gleitenden Flächen zu verringern und Korrosion zu verhindern. Nebelöler sind so aufgebaut, dass sie das Öl nach dem Venturiprinzip in Tröpfchenform zerstäuben, die von der Druckluft mitgerissen werden. Man unterscheidet zwischen Nebelölern (Öltröpfchen ca. 20 µm) und Mikronebelölern (Öltröpfchen ca. 3µm). |
Negation | ||||||
Signalumkehr. Allgemein die Umkehrung einer Funktion, wenn am Eingang L-Pegel anliegt, führt Ausgang H-Pegel. |
Nenndruck | ||||||
Druck zur Bezeichnung oder Identifizierung eines Gerätes oder einer Anlage. Er ist kleiner oder gleich dem Berechnungsdruck. Der Nenndruck korrespondiert mit dem Nennwert nach DIN 40200. Auf ihn beziehen sich die angegebenen Werte eines Gerätes, wenn es unter Nennbedingungen arbeitet. |
Nennkraft eines Zylinders | ||||||
Die von der Kolbenstange abgegebene Kraft unter Berücksichtigung der Reibungsverluste, wenn der Zylinder unter Normalbedingungen arbeitet. |
Nennleistung | ||||||
Leistung eines Gerätes (Pumpe, Motor, Ventil usw.) unter festgelegten Parametern. |
Netscape | ||||||
Die amerikanische Firma Netscape galt lange Zeit mit ihrem "Netscape Navigator" als ultimatives Programm für den Zugang zum World Wide Web. Inzwischen besteht unter den Browsern von Netscape, Opera und den von der Firma Microsoft verbreiteten Internet Explorer ein starker Kampf um Marktanteile. |
Netzdrossel | ||||||
Minimiert Netzrückwirkungen von Stromrichtern wie Kommutierungseinbrüche, Oberschwingungen. |
Nennspannung | ||||||
In der Elektrotechnik diejenige Spannung, für die ein Betriebsmittel eingerichtet ist oder die ein Netz nominell bereitstellt. DIN IEC 38 IEC-Normspannungen. |
Netzstruktur | ||||||
Art der Kabelführung und Hierachie (Master-Slave) zwischen den Teilnehmern. z. B. Linien-, Baum-, Stern-, Ringstruktur. |
Netzteil | ||||||
Transformator mit Gleichrichterteil, der dafür sorgt, daß die Netzspannung in eine für ein Gerät oder Anlage verwendbare Spannung umgewandelt wird. |
Netzwerk | ||||||
Als Netzwerk bezeichnet man die Verbindung zwischen mehreren Computern zur gemeinsamen Nutzung von Programmen, Daten und Geräten. Netzwerke können in einem Gebäude (lokal = LAN) oder weltweit (Weitverkehr = WAN) aufgebaut sein. Typische Ausprägungen sind etwa Firmennetzwerke (Intranet) oder globale Netzwerke wie das Internet. Für ein LAN benötigt man Netzwerkkabel für die physikalische Rechnerverbindung, Netzwerkkarten für den Anschluss der Rechner an diese Kabel, ein netzwerkfähiges Betriebssystem und netzwerkfähige Programme. |
Neutralleiter | ||||||
Mit dem Mittel- oder Sternpunkt des Netzes verbundener Leiter, der zur Übertragung elektrischer Energie beiträgt. Er ist in unsymetrisch belasteten Drehstromnetzen erforderlich, im Einphasennetz ist er der Rückleiter. Im Netz gehört der Neutralleiter (N-Leiter) zu den sogenannten aktiven Teilen. Der Neutralleiter wird im Leitungsnetz blau gekennzeichnet. |
Neutralstellung | ||||||
Stellung, die die bewegten Teile eines Ventils einnimmt, wenn die Betätigungsenergie ausfällt (Mittelstellung). |
NF-Verstärker | ||||||
Der NF-Verstärker sorgt dafür, das niedrige (hörbare) Frequenzen (NF) verstärkt werden. Das geschied durch Bauelemente wie Transistoren, Röhren oder Operationsverstärker die mit einer kleinen Steuerspannung (-strom) das ursprüngliche Signal auf eine höhere Spannung (-stom) steuern. Die Spannungs(strom-)amplitude wird dadurch größer. |
Nichtharmonische Schwingung | ||||||
Alle Schwingungen, die nicht harmonisch sind, d. h. die nicht periodische Sinusschwingungen beliebiger Frequenz sind. Eine typische Nichtharmonische Schwingung ist das Rauschen. |
Nichtlineare Regelung | ||||||
Regelung, bei der der Regelalgorithmus ein nichtlineares Verhalten aufweist, d. h. der Eingang und der Ausgang des Reglers sind über eine nichtlineare Kennlinie oder Funktion miteinander verknüpft. |
Nichtlineares Übertragungsglied | ||||||
Ein Übertragungsglied hat ein nichtlineares Verhalten, wenn der Zusammenhang zwischen Ausgangs- und Eingangssignal nicht durch eine lineare Differentialgleichung beschrieben werden kann. Nichtlineare Übertragungsglieder erfüllen nicht das Superpositions- und das Verstärkungsprinzip. Ihre Kennwerte sind auch von der Amplitude des Eingangssignals abhängig. |
Niederdruck | ||||||
Als Niederdruck gilt in der Pneumatik i. a. der Bereich bis 1 bar. Bei den pneumatischen Regelungen in der Verfahrenstechnik reicht der Niederdruck bis 1,4 bar. In der Hydraulik gelten - je nach Einsatzgebiet - Drücke unter 63 bis 100 bar als Niederdruck. |
Niederdruckpumpe | ||||||
Hydropumpe, die i. a. im Bereich von ca. 20 bis 70 bar eingesetzt wird. Es sind Zahnradpumpen, die verschiedene Aufgaben zu erfüllen haben, wie Erzeugung einer Eilganggeschwindigkeit oder Versorgung eines Steuerkreislaufs u. a. |
NOR | ||||||
Logische Verknüpfung die am Ausgang H-Pegel führt, wenn alle Eingänge L-Pegel annehmen. |
Normaldruck | ||||||
Umfasst in der Pneumatik den Bereich von ca. 2 bar bis 10 bar. Der vergleichbare Druckbereich in der Hydraulik wird Mitteldruckbereich genannt, liegt aber bei höheren Drücken. |
Normalkubikmeter | ||||||
Zur Quantifizierung des Luftverbrauches oder der Strömungskapazität eines pneumatischen Bauteils, hat man sich in der Technik auf das Standardvolumen, den Normalkubikmeter geeinigt. Dieser entspricht einer Luftmenge von 1,293 kg Masse, die wiederum bei einem Absolutdruck von 760 mmHg (1,01325 bar) und einer Temperatur von 0°C einen Raum von 1 m³ beansprucht. |
Normzustand der Luft | ||||||
Derjenige Referenzzustand, der durch die Normtemperatur 273,15 K oder 0°C und den Normdruck 1013,25 hPa festgelegt ist. |
Notbetätigung | ||||||
Vorrichtung, die bei Versagen der normalen Betätigungseinrichtungen die Betätigung übernimmt. Dies erfolgt meistens über Handauslösung. |
Nothalt | ||||||
Ein Nothalt stellt abweichend vom normalen Funktionsablauf die Arbeitseinheit bzw. Arbeitsmaschine auf möglichst schnellstem Weg in einen gefahrlosen Zustand. Das kann plötzliches Anhalten sein, es kann aber auch eine Notbewegung einschließen. |
NTBA (network terminal for ISDN basic access) | ||||||
NTBA ist die Abkürzung von 'Network Terminal for ISDN Basic Access, was zu Deutsch 'Netzabschlussgerät für den ISDN-Basisanschluss' lautet. Mit ihm erfolgt die Umsetzung der Zweidrahtleitung in eine hausinterme Vierdrahtleitung, dem sogenannten S0-Bus. |
NTFS (new technology file system) | ||||||
Technologie die unter Windows NT, 2000 und XP für die Dateizuordnung verwendet werden kann. Der Vorteil gegenüber anderen Systemen ist die unfragmentierte Speicherung, weil die Dateien sequentiell ein- und ausgelesen werden. NTFS ermöglicht dadurch ein deutlich schnelleres Lesen und Schreiben als beispielsweise bei FAT16 bzw. FAT32. Zusätzlich erhöht sich die theoretische Speicherplatznutzung von 2 Terrabyte bei FAT32 (32bit-Zahlen) auf 16 Trillionen aufgrund der Verwendung von 64bit-Zahlen. Allerdings benötigen Dateien im NTFS-Format bei Verwendung unter Windows95, 98 und ME-Systemen eine spezielle Software. |
Nullleiter | ||||||
Frühere Bezeichnung für den PEN-Leiter, der sowohl Neutral- als auch Schutzleiter ist. Dieser wird in elektrotechnischen Anlagen farblich mit "grün-gelb" gekennzeichnet. |
Nullpunktabgleich | ||||||
Maßnahmen an einem Sensor oder Regler, bei dem die Meßgröße Null und das Ausgangssignal Null nicht übereinstimmen. Die Art der Maßnahme ist systemabhängig. So kann man z. B. eine Nullpunktverschiebung bei einem DMS über die Wheatstoneschen Brücke korrigieren ,bei Reglern über ein Poti oder durch Parametereinstellungen. |
Nullpunktdrift | ||||||
Veränderliche Abweichungen des Nullpunktes eines Messgerätes oder einer Maschine durch äußere Einflüsse (z. B. Temperatur). |
Nullpunktstabilität | ||||||
Eigenschaft eines Meßgerätes, seinen Nullpunkt unter äußeren Einflüssen (z. B. Temperatur) auch längerfristig nicht zu verändern. |
Nullpunktverschiebung | ||||||
Möglichkeit an Maschinensteuerungen, den Ursprung einer Koordinatenachse in der Steuerung auf einen bestimmten Punkt zu verschieben. Die Lage des Maschinennullpunkts bleibt trotz Verschiebung in der Steuerung gespeichert. Der so festgelegte Punkt kann beispielsweise der Werkstücknullpunkt sein. In der Messtechnik versteht man unter Nullpunktverschiebung die Korrektur einer Messkurve auf den Koordinatenursprung. |
Nullung | ||||||
Schutzmaßnahme nach VDE 0100 im TN-S-System und im TN-C-System. DIN VDE 0100 Errichten von Starkstromanlagen. |
numerisch | ||||||
Sich auf einen Zeichenvorrat beziehend, der vorwiegend einer zifferorientierten Zahlendarstellung dient. Er besteht entweder nur aus Ziffern oder aus Ziffern und denjenigen ergänzenden Buchstaben, die zu einer solchen Zahlendarstellung erforderlich sind. |
Numerische Steuerung | ||||||
Steuerung für Arbeitsmaschinen, bei der die Daten für geometrische und technologische Funktionen als Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) eingegeben werden (DIN 66257). Art und Reihenfolge der einzelnen Prozeßschritte werden in einem Ablaufprogramm festgelegt, das manuell oder maschinell erstellt werden kann. Darin wird der Ablauf der einzelnen Steuerinformationen bestimmt, die für einen Fertigungsprozeß auf einer NC-Maschine notwendig sind. Eine Numerische Steuerung gliedert sich in eine numerische Dateneingabeebene/Datenausgabeebene. Die Struktur und der Aufbau einer NC-Steuerung änderte sich von der ursprünglichen Festverdrahtung zur CNC, die aus Mikroprozessor mit Programmspeicher besteht und frei programmierbar ist. |
Numerische Zeichen | ||||||
Alle Zahlen und in Zahlenformat (z. B. digital) darstellbaren Informationen. |
Nutringdichtung | ||||||
Älteste Form elastischer Dichtungen. Sie können als zwei Lippenringe für die Abdichtung am Innen- wie am Außenring benutzt werden oder als einlippiger Ring mit einem Haftteil für einseitige Abdichtung. Der einlippige Ring erhält dann die Dichtlippe innen oder außen. Zur Erzeugung der notwendigen Vorspannung beim Einbau hat die innere Lippe Untermaß und die äußere Übermaß gegenüber dem Einbauraum. |
Nutzbremsung | ||||||
Elektrische Bremsung von Maschinen bei der die vorhandene mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt und ins Netz zurückgespeist wird. |
Nutzkraft | ||||||
Effektive Kraft eines Gerätes das man nach Abzug aller Reibungskräfte (z. B. hervorgerufen durch Dichtungen, Führungen) erhält. |
Nutzungsgrad | ||||||
Anteil der Zeit, in der ein System während eines bestimmten Zeitabschnittes (z. B. Monat oder Jahr) in Betrieb ist. Der Nutzungsgrad ist neben dem Zuverlässigkeitsbedürfnis entscheidend für die jeweils erforderliche Qualität von Geräten (z. B. je kleiner der Nutzungsgrad ist, desto weniger Bedeutung hat der Wirkungsgrad für das System. |
Nutzvolumen | ||||||
Der Anteil Druckflüssigkeit am Gesamtvolumen eines Hydrospeichers, der ohne Schaden entnommen werden kann. Er beträgt bei Druckölspeichern bis nahe 100%, bei Druckwasserspeichern muß dagegen ein gewisser Sumpf erhalten bleiben, um ein Eindringen von Luft in das Hydrauliksystem zu vermeiden. |
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