EAROM | ||||||
Der EAROM ist ein elektrisch umprogrammierbarer Festwertspeicher. Seine Programmierung erfolgt elektrisch, das Löschen ist auch wortweise elektrisch möglich. Das Speicherverhalten ist nicht flüchtig und ist deshalb sehr gut für Maschinensteuerungen geeignet. |
ECC | ||||||
ECC steht für Error Correction Code. Dies ist ein Verfahren um Speicherfehler in der Speichersteuerung des PC´s zu beheben. |
ECD | ||||||
ECD steht für Error Correction and Detection. Es ist ein Verfahren wie ECC, nur dass hier die Speichersteuerung versucht den Fehler des Speicherbausteins durch mehrmaliges Beschreiben zu beheben. |
Echtzeit | ||||||
Bezieht sich auf Rechnersysteme, deren Programme so annähernd zeitgleich zu den Prozessen in der Realität ablaufen. |
echtzeitfähig | ||||||
Fähigkeit eines Systems, auf vorgegebene absolute Zeiten und innerhalb absoluter Zeitintervalle zu reagieren. |
Echtzeitrechner | ||||||
Rechner, der die vom Prozess eingehenden Informationen sofort weiterverarbeitet. Jeder Rechner in einer Regelung muß ein Echtzeitrechner sein, sonst kann er nicht in die Regelung eingreifen. |
Echtzeitsystem | ||||||
System, welches auf ein äußeres Ereignis innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne definiert antwortet. Schnelligkeit steht dabei nicht zwingend im Vordergrund. Die erforderliche Reaktionsgeschwindigkeit richtet sich vielmehr nach dem Umfeld mit dem das System kommuniziert. Für Temperaturregelungen reichen Reaktionszeiten von Sekunden aus, Automatisierungssystem benötigen Millisekundenbereiche und für schnelle digitale Regelungen können Reaktionszeiten durchaus im Mikrosekundenbereich erforderlich sein. |
Edelmetalle | ||||||
Gruppenbezeichnung für sehr beständige Metalle. Im elementaren Zustand kommen Edelmetalle häufig rein vor. Sie sind schwer oxidierbar. Zur Gruppe der Edelmetalle gehören Gold, Platin, Silber, Rhodium, Iridium und Quecksilber. |
Editor | ||||||
Hilfsprogramm zum Erstellen, Ändern, Ergänzen, Zusammenschieben, Korrigieren, Einfügen und Ausgaben von Programmen, Texten, Programmsätzen. |
EDO-RAM | ||||||
EDO-RAM steht für Extended Data Output RAM und ist ist ein bei älteren PC's weit verbreiteter DRAM-Speicher. Gegenüber herkömmlichen DRAM's besitzt dieser Speichertyp einen um etwa 3 - 5 % größeren Geschwindigkeitsvorteil, weil durch einen technischen Trick überschneidende Speioherzugriffe ermöglicht wurden. Bei dieser Technik kann ein neuer Speicherzugriff bereits beginnen, noch bevor der vorangegangene Zugriff zu Ende geführt wurde. |
EDV | ||||||
Automatische Verarbeitung von Informationen mittels programmgesteuerter elektronischer Rechenanlagen. |
EEPROM | ||||||
Elektrisch programmierbarer und löschbarer Nur-Lese-Festwertspeicher. Sein Speicherverhalten ist nicht flüchtig und es entsteht kein Datenverlust nach Spannungsausfall. Allerdings ist die Anzahl der Schreibzyklen beschränkt. In der Regel liegt die Grenze bei ca.50000 Zyklen. Wird diese Zahl überschritten werden gespeicherte Daten verfälscht und es kommt zu Datenverlusten. Die Anzahl der Lesezyklen ist dagegen unbegrenzt. |
Effektiver Förderstrom | ||||||
Nutzbarer Förderstrom am Ausgang der Pumpe, gemessen bei vorherschendem Druck und Temperatur. Der Begriff Förderstrom wurde in der Fluidtechnik durch den Begriff Volumenstromes ersetzt und sollte deshalb nicht mehr benutzt werden. |
Effektivwert | ||||||
Der Effektivwert, auch quadratischer Mittelwert, ist der wirkungsmäßige Durchschnitt. Beispielsweise wird als Effektivwert der Betrag des Wechselstromes angegeben, der in einem ohmschen Widerstand die entsprechende Wärmeleistung erzielt, wie ein ebenso großer Gleichstrom. |
EGB (Elektrostatisch Gefährdete Bauteile) | ||||||
Bauteile die durch Entladungen statischer Elektrizität geschädigt oder zerstört werden. |
EIDE (enhanced integrated drive electronics) | ||||||
Weiterentwicklung der IDE-Schnittstelle die derzeit zum Standard der Desktop-Rechnern gehört. Gegenüber IDE wird die Zahl der Steuerkanäle auf zwei erweitert, so dass bis zu vier Laufwerke (Festplatten, CD-ROM-Laufwerke oder Streamer) an einem einzigen IDE-Anschluss (Controller) Platz finden. Weiterhin wurde die Datenübertragungsrate (11 bis 16,6 MByte/s) sowie die maximale Größe der verwaltbaren Festplatte erhöht und DMA-Unterstützung eingeführt. Siehe auch unter IDE |
Eigendämpfung | ||||||
Die Eigendämpfung ist der Dämpfungsgrad, den ein System selbst mitbringt. Die Eigendämpfung kann nur durch gezielte Maßnahmen vergrößert werden. |
Eigenfrequenz | ||||||
Die Eigenfrequenz ist die Frequenz, mit der ein sich selbst überlassener Regelkreis schwingt. Diese ist gleichwertig mit der Übergangsfrequenz des offenen Kreises und ist die Frequenz, bei der das Amplitudenverhältnis 1 wird. Bei Anlagen versteht man unter Eigenfrequenz, die Frequenz bei der ein schwingungsfähiges System wie beispielsweise eine Masse mit Federung pendelt. |
Eilgang | ||||||
Transportbewegung mit hoher Geschwindigkeit zur Überbrückung des Leerweges von der Endstellung zum Arbeitsbeginn. Der Eilgang ist die schnellste Verfahrgeschwindigkeit einer Achse. Sie wird z. B. verwendet, wenn das Werkzeug aus einer Ruhestellung an die Werkstückkontur herangefahren oder von der Werkstückkontur zurückgezogen wird. |
Eilgangmotor | ||||||
Um höhere Eilvorlaufgeschwindigkeiten zu erreichen, wird zum Vorschubmotor gelegentlich ein zusätzlicher Eilgangmotor angeordnet. Dieser wird meist über Kupplungen zugeschaltet. |
Eilgangschaltung | ||||||
Maßnahmen zur Erzielung einer schnellen Annäherung des Werkzeuges an seine Arbeitsstellung. |
Einbauventil | ||||||
Ventil, dessen Gehäuse als Patrone ausgebildet ist und dessen Anschlussöffnungen mit denen des Einbauraumes übereinstimmen. |
Einfügen | ||||||
Kopiert den Inhalt der Zwischenablage an eine ausgewählte Stelle im bearbeiteten Objekt. |
Eingabeeinheit | ||||||
Eine der Signalverarbeitung vorgeschaltete und die Eingabeglieder zusammenfassende Funktionseinheit (DIN 19237). Sie kann für die Eingabe von analogen, binären oder digitalen Systemen geeignet sein. |
Eingabefeld | ||||||
Bestandteil an der Benutzeroberfläche, die den Benutzer auffordert, Informationen einzugeben. |
Eingabegerät | ||||||
Gerätetechnische Verwirklichung von Eingabegliedern und/oder einer Eingabeeinheit (DIN 19237). |
Eingabeglied | ||||||
Funktionsglied zur Aufnahme und Aufbereitung von Eingabesignalen bzw. Eingabedaten. Eingabeglieder können z. B. folgende Funktionen erfüllen: Entstören, Umsetzen, Umformen, Anpassen der Eingabesignale an den internen Signalpegel der Steuerung u. a. |
Eingabesignal | ||||||
Von außen direkt auf die Signalverarbeitung oder auf ein Eingabeglied wirkendes Signal (DIN 19237). |
Eingabewerk | ||||||
Funktionseinheit innerhalb eines digitalen Rechensystems, die das Übertragen von Daten von Eingabeeinheiten oder peripherer Speicher in die CPU steuert und dabei die Daten gegebenenfalls modifiziert (E DIN 44300 T 5). |
Eingang | ||||||
Funktionseingang in der Steuerung für die Eingabe von Daten und Befehlen. |
Einschwingzeit | ||||||
Die Einschwingzeit ist die Zeit, die vergeht, bis nach einer sprunghaften Änderung des Wertes der Eingangsgröße der Wert der Ausgangsgröße dauernd innerhalb vorgegebener Grenzen bleibt. |
Elektrische Anlage | ||||||
Eine elektrische Anlage ist die Gesamtheit der zusammengeschlossenen elektrischen Betriebsmittel mit abgestimmten Kenngrößen zur Verrichtung von Arbeit, Erzeugung von Licht, Übertragung von Informationen oder zur Erfüllung eines anderen bestimmten Zwecks. |
Elektroinstallationsrohr | ||||||
Rohr zur Aufnahme elektrischer Leitungen, vorzugsweise Aderleitungen, nach den Normen der Reihe DIN EN 61386 (VDE 0605). Elektroinstallationsrohre werden zur festen Verlegung auf Decken, an und in Wänden (auch unter Putz), sowie in Zwischenböden usw. verwendet. Die Rohre gibt es in starrer und in biegsamer Ausführung. Sie bestehen meist aus PVC oder Hart-PVC (Isolierstoff-Panzerrohr). Metallrohre aus Messing- oder Stahlblech, sowie Stahlpanzerrohre mit Schraubgewinde werden in Elektroinstallation nur noch selten verwendet. |
Elektrischer Innenwiderstand | ||||||
Bei Spannungs- oder Stromquellen ist der elektrische Innenwiderstand, der Widerstand zwischen zwei Punkten einer Schaltung, wenn alle Spannungsquellen der Schaltung als kurzgeschlossen und alle Stromquellen als leerlaufend betrachtet werden. |