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Public Domain |
Als Public Domain wird kostenlose Software bezeichnet, die ohne Entgelt genutzt
werden darf, da es sich um öffentliches Staatsgut handelt.
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Puffer |
In der Computertechnik bezeichnet man mit Puffer einen Speicher zur
vorübergehenden Aufnahme von Ein- und Ausgabedaten, der beispielsweise als Tastaturpuffer oder als Schreib-Lesespeicher
eingesetzt wird. Die digitalen Informationen werden hier zwischengespeichert, um unterschiedliche
Verarbeitungsgeschwindigkeiten auszugleichen. In der Pneumatik steht der Ausdruck Puffer für ein Gummielement, das
die kinetische Energie beim Anschlag eines Kolbens am Zylinderboden aufnimmt. Diese Art der Endlagendämpfung ist
jedoch nur für kleine Massen geeignet.
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Pufferbatterie |
Batterie zur Sicherung des Speicherinhalts bei Spannungsausfall.
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Pull-Down-Menü |
Menü, das sich bei Aktivierung aus einer bereits bestehenden Menüleiste heraus
entwickelt.
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Pull-Down-Widerstand |
Widerstand, der einseitig mit Masse verbunden ist und für einen bestimmten
Bezugspegel sorgt.
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Pull-Up-Widerstand |
Widerstand, der einseitig mit der Betriebsspannung verbunden ist und für einen
bestimmten Bezugspegel sorgt. Wird eingesetzt u. a. als Arbeitswiderstand für Open-Collector-Technik.
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Pulscodemodulation (PCM) |
Definierte Folge von Impulsen nach bestimmten Code, der für die Darstellung,
Übermittlung und Decodierung am zweckmäßigsten ist. Die Codierung erfolgt in der Folge der Pulsdauermodulation,
jedoch ohne Takt.
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Pulslängenmodulation (PLM) |
Darstellung eines analogen Signalsverlaufs durch die relative Dauer eines
Rechteckimpulses innerhalb einer festgelegten Periode. der umso kürzer sein muss, je dynamischer der Prozess ist.
Die Pulslängenmodulation wird bei digitalen Ansteuerungen, z. B. bei Schweissgeräten, Stetigventilen usw. verwendet.
Bei diesem Verfahren ergibt sich pro Impuls ein mittlerer Strom, der abhängig von der Pulslänge ist.
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Pulsmodulation |
Verfahren, bei dem niederfrequente Nachrichten als Folge von Pulsen auf einen
geeigneten Träger aufgebracht werden, die in einem gesetzmäßigem Zusammenhang des ursprünglichen Signals stehen.
Man unterscheidet bei folgenden Pulsmodulationsarten zwischen Pulsamplitudenmodulation (PAM), Pulslängenmodulation
(PLM), Pulsphasenmodulation (PPM) und Pulscodemodulation (PCM). Da die Information in einer Zeitgröße steckt und nicht
in der Amplitudenhöhe, eignet sich die Pulsmodulation besonders für die Übertragung in Kabelnetzen. Der Inhalt der
Nachricht ist durch den Dämpfungseinfluss nicht beeinflussbar und daher störungsunempfindlich. Nachteilig wirkt sich
aber der hohe Bandbreitebedarf aus, der eine Funkübertragung von pulsmodulierten Nachrichten im allgemeinen nicht
ermöglicht.
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Pulsphasenmodulation (PPM) |
Verfahren, bei dem die Amplitudenhöhe über einem Impuls mit zeitlichen Versatz
gegenüber einem definierten Einsatzzeitpunkt in Form eines Rechtecksignals ausgedrückt wird. Die Amplituden der
modulierten Signale sind in der Pulsphasenmodulation konstant.
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Pumpenantrieb |
Hydraulisches Antriebssystem, bei dem der Volumenstrom für alle Bewegungen
direkt von der Pumpe ohne seperaten Speicher zur Verfügung gestellt wird. Um verschiedene Geschwindigkeiten zu
ermöglichen, werden Konstantpumpen in Drosselsteuerungen oder Verstellpumpen in Pumpensteuerungen verwendet.
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Pumpenantriebsleistung |
Leistung an der Pumpenantriebswelle zu einem gegebenen Zeitpunkt oder unter
gegebenen Lastbedingungen.
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Pumpensteuerung |
Maßnahme zur Geschwindigkeitssteuerung durch den Einsatz von Verstellpumpen.
Es wird nur soviel Druckflüssigkeit gefördert, wie im Kreislauf benötigt wird. Dadurch wird der Leistungsverlust
gegenüber der Drosselsteuerung verringert. Jedoch müssen bei der Pumpensteuerung größere Massen in der Pumpe bewegt
werden, was das zu einem niedrigeren Frequenzband (5-30 Hz) gegenüber der alternativen Drosselsteuerung führt.
Für große Volumenströme kann ein Mehrpumpensystem, zusammengestellt aus Verstellpumpe und mehreren Konstantpumpen,
vorteilhaft sein. Beim Mehrpumpensystem, können je nach Bedarf, die Pumpen beliebig zusammengeschaltet werden.
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Pumpenumlauf |
Ein nahezu druckloser Umlauf des Pumpenförderstroms, sobald der Förderstrom
anderweitig nicht benötigt wird, kann über ein Pumpenumlaufventil oder über ein Dreistellungs-Wegeventil mit
Mittelstellung erreicht werden. Das Dreistellungs-Wegeventil ist eine preiswerte Lösung, aber nur für kleinere
Volumenströme zweckmäßig und verursacht bei größerer Entfernung zwischen Pumpe und Ventil spürbare Druckverluste.
Ein praktisch druckloser Umlauf wird über ein eigenes Pumpenumlaufventil erreicht, das unmittelbar an der Pumpe
angebracht wird.
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Pumpenumlaufventil |
Ventil, das die Pumpe auf drucklosen Umlauf schaltet, sobald ihr Förderstrom
im Kreislauf nicht mehr benötigt wird. Als Abschaltventil eignen sich spezielle 2/2-Wegeventile oder Druckventile.
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Punktschweissen |
Zwei stiftförmige Kupfer- oder Sintermetallelektroden pressen die zu verbindenden
Werkstücke aufeinander. Durch einen Stromstoss hoher Stromstärke bei niedriger Spannung erhitzt die Verbindungsstelle
auf Schweisstemperatur und es entsteht ein Schweisspunkt. Das Punktschweissen eignet sich beispielsweise zum Verbinden
von Blechen aus unlegierten oder legierten Stahl, Kupferblechen oder für Bleche aus verschiedenen Werkstoffen.
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Punktsteuerung |
Die Punktsteuerung,auch als PTP-Steuerung (point-to-point control) bezeichnet,
ermöglicht das Anfahren eines bestimmten Punktes in der Ebene. Dabei besteht beim Verfahrweg kein Funktionszusammenhang
zu den einzelnen Bahnachsen. Die Bewegungen können gleichzeitig oder nacheinander ausgeführt werden. Die Punktsteuerung
gibt eine Verfahrgeschwindigkeit vor, die aber nicht zurückerfasst wird. Als Alternative ein Verfahren in der
Bearbeitung verwendet man Streckensteuerung oder Bahnsteuerung.
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Punktsteuerungsverhalten |
Geradlinige Bewegung eines Werkzeugs bei Positionierungen auf einer CNC-Maschine.
Ein Werkzeug wird im Eilgang vom Startpunkt zum Zielpunkt bewegt, ohne dabei im Eingriff zu sein. (siehe auch unter
Bahnsteuerung, Streckensteuerung)
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Punkt-zu-Punkt-Verbindung |
Technisch einfach zu realisierende Verbindung in der Computertechnik, die zwei
Computer miteinander, Computer und Peripheriegerät oder zwei Steuerungen verbindet.
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Fachlexikon der Mechatronik © 2001 Erich Käser. Alle Rechte vorbehalten.
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