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Belastbarkeit |
Maximal zulässige Belastung, mit der ein System oder Bauelement betrieben werden darf, ohne Schaden zu nehmen.
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Belastungskollektiv |
Summe aller Belastungen, die eine Maschine oder Anlage aufgrund der
Betriebsbedingungen aushalten muss. Die Betriebsbedingungen sind zum einen maschinenspezifisch, zum anderen hängen sie
von speziellen Arbeitsbedingungen ab, die in den Betrieben variieren können.
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Beleuchtungsstärke |
Die Beleuchtungsstärke bezeichnet den Lichtstrom, der auf eine bestimmte Fläche
auftrifft. Die Beleuchtungsstärke (Formelzeichen E) wird in Lux (lx) angegeben. Die Beleuchtungsstärke beträgt ein Lux,
wenn ein Lichtstrom von einen Lumen gleichmäßig auf eine Fläche von einem Quadratmeter auftrifft.
Die mathematische Formel hierzu lautet: 1 lx = 1 lm / 1 m². Bei Reflektorlampen wird die Beleuchtungsstärke nach
folgender Formel berechnet: 1 lx = 1 cd / 1 m². Das bedeutet, dass eine Lampe mit 100 cd in 5 m Abstand eine
Beleuchtungsstärke von 4 Lux erzeugt (100 cd : 25 m² = 4 lx).
Für die Beleuchtungsstärke gibt es verschiedene Normen, welche Mindestanforderungen für unterschiedliche Anwendungszwecke
definieren. Nach dem Gesetzgeber müssen Beleuchtungseinrichtungen in Arbeitsräumen und Verkehrswegen so angeordnet und
ausgelegt sein, dass sich aud der Art der Beleuchtung keine Unfall- und Gesundheitsgefahren für den Arbeitnehmer ergeben
können. Die Beleuchtung soll sich nach der Art der Sehanforderung richten. Die Allgemeinbeleuchtung muss nach der
Arbeitsstättenverordnung mindestens 15 Lux betragen. Des weiteren ist auch die DIN 5035, Teil 2 (Innenraumbeleuchtung
bei künstlichen Licht) zu beachten.
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Belüftungsfilter |
Filter am Druckmittelbehälter, das die beim Ansaugvorgang der Pumpe nachströmende
Luft filtert, um eine Verschmutzung auf diesem Wege zu vermeiden.
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Bemaßung |
Systematische Angaben geometrischer Werte in Form von Koordinaten zur
Beschreibung von Werkstückgeometrien.
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Benetzungsfähigkeit |
Fähigkeit einer Druckflüssigkeit, die Fläche, auf der sie verteilt ist, mehr oder
weniger gut zu bedecken. Druckflüssigkeiten mit guter Benetzungsfähigkeit haften besser an der Oberfläche. Dies erhöht
die Tragfähigkeit des Schmierfilms im Grenzschichtbereich. Das ist besonders für Dichtungen wichtig, wo bei schlechter
Benetzungsfähigkeit der Schmierfilm an den Dichtflächen weggedrückt wird, so dass Trockenreibung auftritt. Die
Benetzungsfähigkeit eines Mineralöls ist abhängig von Additiven, die beispielsweise in detergierenden Ölen enthalten
sind.
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Benutzerkennung |
Identifikation eines Anwenders bei einem Internet-Anbieter (Provider) oder
Online-Dienst. Es kann sich dabei sowohl um einen Realname als auch um ein selbstgewähltes Pseudonym oder eine
Zahlenfolge (etwa bei Compuserve) handeln. Die Benutzerkennung ist bei E-Mails meistens mit dem Teil vor dem
@-Zeichen identisch.
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Beobachtung |
Ein Übertragungsglied ist bezüglich seiner Zustandsbeschreibung beobachtbar in
einem bestimmten Zeitpunkt, wenn der beliebige Anfangszustand aus dem Verlauf des Ausgangsvektors während eines
endlichen Zeitintervalls bei bekanntem Eingangsvektor bestimmt werden kann (DIN 19229).
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Beobachtungstechnik |
Analoges oder digitales Prozessmodell, das sich von rein mathematischen Modellen
einer Strecke dadurch unterscheidet, dass man damit auch nicht messbare oder nicht gemessene Zustandsgrößen
berücksichtigen kann. Zu diesem Zweck werden bestimmte, gemessene Signale des Prozessors beobachtet und die daraus
gezogenen Ergebnisse mit der reinen Rechnung verglichen, die auf diese Weise einen Abgleich erfährt. So stützt sich
beispielsweise ein Beschleunigungsbeobachter auf Veränderungen der gemessenen Lage und ermittelt daraus durch
Differentation die Beschleunigung und sodann mit Hilfe eines Simulatormodells im Rechner deren Auswirkung auf die
Regelstrecke. Die Beobachtertechnik ist besonders gut geeignet für Zwischengrößen, bei denen nicht die Genauigkeit im
Vordergrund steht, sondern der dynamische Verlauf für das Regelverhalten des Gesamtsystems wichtig ist.
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Berechnungsdruck |
Druck, für den Geräte oder Anlagen unter definierten Bedingungen zur Erzielung
der Funktionsfähigkeit berechnet sind. Der Berechnungsdruck kann für den Betriebsdruck bestimmend sein oder
auch ein Maß dafür, bis zu welchem maximal zulässigen Betriebsdruck Geräte oder Anlagen betrieben werden dürfen.
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Berechtigung |
Die Berechtigung, auch als Autorisierung bekannt, ist das Recht eines Anwenders,
auf bestimmte Daten nur mit definierten Funktionen wie Lesen, Ändern, Einfügen oder Löschen zuzugreifen.
Diese Rechte haben im Internet im allgemeinen wenig Bedeutung und tauchen vor allem in Firmennetzwerken auf,
wo sie von einem Administrator vergeben werden, der damit vertrauliche Daten vor unbefugten Zugriffen schützen kann.
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Bernoulli`sches Gesetz |
Nach dem Bernoullischen Gesetz bleibt der gesamte Energieinhalt einer strömenden
Flüssigkeit gleich. Daraus leitet sich ab, dass die Summe von statischem und dynamischem Druck konstant ist. Aus diesem
Grund, sinkt an Stellen großer Strömungsgeschwindigkeit der statische Druck ab. Hierbei kann es zu Luftausscheidungen
bis zu Kavitation kommen.
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Berstdruck |
Druck, bei dem eine Rohrleitung oder Rohrleitungsverbindung so zerstört wird, dass
Druckmedium austritt.
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berührungslos |
Eigenschaft eines Signalgebers, bei dem die Ausgangssignal-Änderung ohne
mechanische Berührung ausgelöst wird (DIN 19237).
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berührungslose Dichtung |
Dichtsysteme, bei den sich die beiden am Dichtvorgang beteiligten Flächen nicht
berühren. Wegen des dadurch verbleibenden Spaltes können diese Dichtungen niemals ganz dicht sein. Zu den wichtigsten
Vertreter der berührungslosen Dichtungen gehören die Spaltdichtungen, die Labyrinthdichtungen und die
Labyrinthspaltdichtungen.
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Beschichten |
Verfahren, um Schichten aus formlosen Stoff auf eine Unterlage aufzubringen. Hierbei
verbinden sich die verschiedenen Stoffe zu einem Schichtverbund. Die Auswahl des Werkstoffes und des Verfahrens richten
sich nach der Betriebstemperatur und der Aufgabe der Schicht. Anwendungsgebiete des Beschichtens sind beispielsweise der
Korrosions- oder Verschleissschutz, eine Verbesserung der Gleiteigenschaften und die Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit
oder der Leitfähigkeit des elektrischen Strom.
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Beta-Version |
Eine Beta-Version ist eine unfertige Vorabfassung eines Programms, die an einen
ausgewählten Kreis von freiwilligen Testern abgegeben wird. Diese sogenannten Betatester überprüfen die
Funktionsfähigkeit des Programms und tragen durch ihre Fehlermeldungen und Anregungen dazu bei, das endgütig
in den Handel gelangende Produkt zu verbessern.
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Betonite |
Bentonite sind Mineralien (z.B. Alu-Silikate, Montmorillonit usw.), die als
Eindicker zur Herstellung temperaturbeständiger Schmierfette mit guten Hoch- und Tieftemperatureigenschaften
und als Emulgatoren verwendet werden.
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Betriebsmeldung |
Eine Betriebsmeldung ist eine optische oder akustische Signalisierung von
Prozesszuständen.
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Betriebsparameter |
Faktoren, die den Betriebsablauf oder die Funktionen von Anlagen oder Geräten
beeinflussen. Zu den Betriebsparameter zählen u. a. Belastungsverlauf, dynamisches Verhalten, Einbauverhältnisse,
Betriebsbedingungen.
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Betriebsschmutz |
Die während des Betriebes auftretenden Schmutzpartikel. Sie sind entweder von
außen zugeführt, z. B. durch undichte Stellen, schlechte Belüftungsfilter, unzureichendes Abstreifen oder durch Abrieb
in der Anlage entstanden. Hierbei kann es sich um Späne, Abrieb, Alterungsprodukte wie z. B. Schlamm, oder auch um
eingedrungenes Wasser oder Schwitzwasser handeln.
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Betriebssicherheit |
Im Allgemeinen ist Betriebssicherheit die Summe aller Maßnahmen, die notwendig
sind, um die Sicherheit des Bedienenden sowie der Maschine gegen Überlastung zu gewährleisten.
Hier stehen die Forderungen der Berufsgenossenschaft an der Spitze, die vor allem die Sicherheit von Steuerungen regeln.
Zum Anderen versteht man unter Betriebssicherheit einen störungsfreiem Betrieb, d. h. weitgehendes Ausschalten jeglicher
Ausfallursachen. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen, um die Zuverlässigkeit oder die Verfügbarkeit zu erhöhen,
reichen bis in konstruktive Details der einzelnen Geräte.
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Betriebssprache |
Sprache, in der einer Instanz, die mindestens aus Rechenanlage und Betriebssystem
besteht, der Auftrag erteilt wird, ein Programm auszuführen. Eine Anweisung in der Betriebssprache heißt
Betriebsanweisung (EDIN 44300 T4).
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Betriebssystem |
Das Betriebssystem (engl. Operating System; auch OS) ist ein Softwarebestandteil,
der die CPU organisiert und deshalb immer im Speicher verhanden sein muss.
Bildet zusammen mit dem Rechner die Grundlage des Rechensystems. Das Betriebssystem steuert
das Zusammenspiel von CPU, Bildschirm, Festplatte, Diskettenlaufwerk, CD-ROM, Maus, Tastatur, Drucker usw.
Zusätzlich wird die Abwicklung von Anwenderungsprogrammen überwacht und gesteuert. Das Betriebssystem wird über eine
Kommandosprache bedient und steuert durch einzelne Befehle Funktionen und Geräte. Gute Betriebssysteme lassen keine
Eingriffe durch Programme in die Speicherverwaltung zu, moderne Betriebssysteme (z. B. Windows, Unix, Linux)
bieten zur Bedienung eine graphische Oberfläche. Im PC-Bereich handelt es sich dabei meist um Windows bzw.
Alternativen wie OS/2. Ein Betriebssystem, das auf nahezu jedem Rechner läuft,
ist das frei verfügbare LINUX oder seine Profi-Variante UNIX.
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Betriebstaktfrequenz |
Die für den Normalbetrieb vorgesehene Taktfrequenz einer Anlage.
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Bewegungsanalyse |
Planungsschritt, bei dem aus dem Funktionsablauf einer Maschine der Verlauf der
Bewegungen zueinander in Abhängigkeit von Zeit und Weg festgelegt wird. Dabei ist jede Bewegung auf ihre Aufgabe,
den damit verbundenen Kraftaufwand und ihre Randbedingungen, wie beispielsweise die Gesetzmäßigkeit der Geschwindigkeit,
der Kraftverlauf u.a., zu untersuchen.
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Bewegungssteuerung |
Bewegungssteuerung (Motion Control) ist eine intelligente,
komplexe Bewegungsführung mehrachsiger System wie beispielsweise bei Robotern.
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Bezugsmaß |
Absolute Maßangabe von Wegen oder Winkeln, die die Lage eines Punktes bzw. einer
Winkelstellung bestimmen. Das Bezugsmaß bezieht sich auf den Nullpunkt eines Koordinatensystems oder die Nullstellung
einer Drehachse.
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Bezugsmesssystem "Fester Nullpunkt" |
Verfahren mit inkrementalem Messsystem und einem Zähler, der die
Maschinen-Istwert-Position auf einen festen Nullpunkt bezieht. Die Programmierung eines inkrementalen Systems mit
festem Nullpunkt ist die gleiche als bei einem absoluten Messsystem, d. h. alle Maße sind auf einen festen
Referenz-Nullpunkt bezogen.
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Bezugsnullpunkt |
Bestimmter Punkt, der im Werkstück oder auf der Werkstückoberfläche liegt und auf
den die einzelnen Koordinatenmaße bezogen werden.
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Bildauflösung |
Die Bildauflösung gibt an, aus wievielen Punkten (Pixeln) sich das auf einem
Monitor dargestellte Bild zusammensetzt. Die Monitore im PC-Bereich arbeiten meist mit den Auflösungen 800 x 600,
1024 x 768 oder 1280 x 1024. Bei einem 21"-Monitior beträgt die Auflösung üblicherweise 1600 x 1200.
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Bimetall |
Ein Bimetall ist ein Metallstreifen aus zwei Schichten unterschiedlichen Materials,
die miteinander stoffschlüssig oder formschlüssig verbunden sind. Charakteristisch ist die Veränderung der Form bei
Temperaturveränderung. Diese äußert sich als Verbiegung. Ursache ist der unterschiedliche Längenausdehnungskoeffizient
der verwendeten Metalle. Zwei Metalle mit unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten verlängern sich bei Erwärmung
um unterschiedliche Strecken. Verbindet man die beiden Enden zweier Metallstreifen beispielsweise mit Nieten, führt die
unterschiedliche Verlängerung zu einer Verbiegung des Bimetallstreifens.
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binär |
Zwei konkrete, einander ausschließende Zustände, z. B. ja/nein, richtig/falsch,
ein/aus, O/L oder 0/1. Das binäre Zahlensystem hat die Basis 2, da binäre Systeme zur Darstellung von Informationen
zwei Zeichen verwenden. Die Binärtechnik ist u. a. die Grundlage der Funktionsweise der Rechner, bei dem die gesamte
Datenübertragung in einem Binär-Code erfolgt.
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Binärcode |
Verwendet zur Darstellung der zu codierenden Begriffe nur zwei verschiedene
Zeichen, z. B. die Binärziffern O und L. In EDV-Anlagen können dezimale Zahlen nur in binärer Darstellung verarbeitet
werden, d. h. sie müssen zuerst in Binärzeichen umgewandelt werden (Dualsystem).
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Binärer Abschaltkreis |
Systeme, in denen nur Binärsignale übertragen werden. Sie können neben unstetigen
Zweipunktreglern auch stetige Glieder enthalten, soweit der binäre Charakter des gesamten Systems erhalten bleibt.
Binäre Schaltsysteme können in Form von Ketten-, Parallel- und Kreisstrukturen sowie deren Kombinationen verwendet
werden.
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Binäre Signalverarbeitung |
Verarbeitung von binären Eingangssignalen, die nicht Bestandteil einer binär
codierten digitalen Informationsdarstellung sind, zu binären Ausgangssignalen.
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Binäre Steuerung |
Eine innerhalb der Signalverarbeitung vorwiegend mit Binärsignalen arbeitende
Steuerung, deren Binärsignale nicht Bestandteile zahlenmäßig dargestellter Informationen sind, wird als binäre Steuerung
bezeichnet. Sie verarbeitet binäre Eingangssignale vorwiegend mit Verknüpfungs-, Zeit- und Speichergliedern zu
binären Ausgangssignalen. Binäre Steuerungen werden u. a. angewendet für Verknüpfungssteuerungen oder Ablaufsteuerungen
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Binäre Verknüpfungsglieder |
Binäre Schaltungsglieder, die der booleschen Verknüpfung von Binärsignalen dienen.
Besonders wichtige Verknüpfungsglieder sind das UND-Glied, das ODER-Glied sowie das NICHT-Glied. Mit ihnen lassen sich
alle anderen booleschen Verknüpfungen darstellen. Man nennt die binären Verknüpfungsglieder heute gemäß EDIN 44 300
boolesche Verknüpfungsglieder.
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Binärer Abschaltkreis |
Kreisstruktur in einem binären Schaltsystem, die mindestens ein binäres
Speicherglied enthält.
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Binärsignal |
Ein Binärsignal ist ein einparametrisches digitales Signal mit nur zwei
Wertebereichen des Signalparameters, dem High-Signal und dem Low-Signal z. B. O und 1.
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Binärsystem |
Verfahren zur Darstellung von Dezimalzahlen in Binärzahlen (Dualzahlen) und
umgekehrt.
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Binäres Speicherglied |
Binäres Schaltglied, das für die Aufnahme, Aufbewahrung über eine gewisse Zeit
und zum Abgeben eines Binärsignals dient.
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Binäres Zeitglied |
Schaltglied das binäre Eingangssignale zeitlich verändert weitergibt.
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Binärzeichen |
Als Binärzeichen bezeichnet man jedes Zeichen aus einem Zeichenvorrat von zwei
Zeichen. Hierfür können beliebige Zeichen benutzt werden, wie beispielsweise O / 1, ja / nein, low / high, usw.
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BIOS |
BIOS ist die englische Abkürzung für Basic-Input-Output-System,
das im Computersystem als ROM für Computerstart eingesetzt wird.
Das BIOS ist ein Baustein auf dem Motherboard des Rechners und quasi die unterste Ebene der Software,
die dem Rechner überhaupt erst Leben erweckt, indem sie das Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile koordiniert.
Die bekanntesten BIOS-Hersteller heißen Award und American Megatrends (AMI).
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bistabil |
Bistabil ist ein Verhalten eines binären Elementes oder Schaltkreises mit
zweiseitig beständigen Zuständen, bei denen eine entsprechende Signaländerung am Eingang erforderlich ist,
um das Element von einem zum anderen Zustand zu bringen.
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Bit / Byte (KB; MB; GB) |
Das Bit ist ein Kunstwort aus Binary digit (Binäre Ziffer) und wurde abgeleitet
vom englischen Wort für Teilchen. Es ist die kleinste Informationseinheit in allen digitalen Systemen, die die
Informatik kennt. Sie kann den Zustand 1 oder 0 bzw. L (low = niedrig) oder H (high = hoch) annehmen.
Auf der physikalischen Ebene kann die elektrische Ladung Plus oder Minus annehmen.
Das Byte ist ein Kunstwort und bezeichnet die zusammengehörige Folge von 8 Bits.
Dies entspricht der Zahlenfolge 0 bis 255, die ein Byte darstellen kann. Die Zahlen repräsentieren dabei z.B.
Textzeichen, Ziffern, Sonderzeichen und Steuerungssequenzen, die u. a. festgelegt im ASCII-Code erscheinen.
Das Byte gilt als das Maß für die Speicherkapazität. Die Vielfachen eines Bytes lauten Kilobyte (= 1024 Byte),
Megabyte (= 1024 Kilobyte) und Gigabyte (= 1024 Megabyte).
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Bit/s |
Abkürzung für Bits pro Sekunde, auch: BPS. Maßeinheit für die
Übertragungsgeschwindigkeit, etwa eines Modems. Acht Bits/s entsprechen einem Byte pro Sekunde.
Wird häufig fälschlicherweise als "Baud" angegeben. Moderne Modems können bis zu 56.000 Bit/s übertragen.
Bei ISDN sind 64.000 Bit/s (64 KBit/s) Standard, bei DSL 768 kBPS, während die Daten zwischen Servern oft
mit erheblich höherer Geschwindigkeit ausgetauscht werden.
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Bistabiles Kippglied |
Das bistabile Kippglied ist eine elektronische Kippschaltung mit zwei stabilen
Zuständen und wird meist als Flip-Flop bezeichnet.
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Bitprozessor |
Prozessor mit einer sequentiellen Struktur für die Verarbeitung von einzelnen Bits,
der beispielsweise bei logischen Verknüpfungen von Ablauf- und Verknüpfungssteuerungen verwendet wurde. Bitprozessoren
wurden ursprünglich bei SPS-Steuerungen eingesetzt. Im Zuge der fortschreitenden Weiterentwicklung wurden sie jedoch
durch Wortprozessoren ersetzt.
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Bivalent |
Gegenteil von monovalent. Bei einer bivalenten Betriebsweise beteiligen sich
die Teilnehmer zweiwertig.
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Black-Box |
Kybernetische Betrachtungsweise, wenn der interne Aufbau für das Verstehen
seiner Funktion nicht bekannt sein muss.
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Blasenspeicher |
Gasdruckspeicher, bei dem das Druckgas von einer Gummiblase aufgenommen wird,
um eine direkte Berührung mit dem Druckmittel zu vermeiden. Diese Trennung ist notwendig, damit sich der Stickstoff
nicht mit dem Mineralöl verbindet.
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Blende |
Querschnittsverengung, bei der die Länge der Öffnung wesentlich kleiner als der
Durchmesser ist. Die einfachste Blende ist eine aufgebohrte Scheibe die man als Festblende bezeichnet.
In der Praxis werden jedoch meist Blenden mit veränderlichen Querschnitt benötigt. Zu den häufigsten Formen zählen die
Nadeldüse, die Spaltdrossel und die Längskerbe. Die Blende ist das Gegenstück zur Drossel. Im praktischen Sprachgebrauch
wird häufig kein Unterschied zwischen Blende und Drossel gemacht.
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Blockschaltbild |
In einem Blockschaltbild werden funktionale oder gerätemäßige Zusammenhänge der
einzelnen Glieder eines Systems in Form von Rechtecken dargestellt. Zu den Grundelementen eines Blockschaltbildes
zählen neben den Einzelelementen auch der Summenpunkt und Verzweigungen. Ein Zusammenschalten dieser Elemente kann
beispielsweise Steuerketten, Regelkreise oder Parallelschaltungen ergeben. Der Begriff Blockschaltbild bezieht sich
jedoch nur auf die zeichnerische Darstellung und kann einen Signalflussplan oder auch einen Geräteplan darstellen.
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Blockventil |
Anordnung von mehreren Wegeventilen samt Druck- und Steuerventilen in einem
einzigen Block oder zusammengesetzt aus Einzelteilen.
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Blockverkettung |
Ventilmontageanordnung, bei dem einzelne Funktionselemente einer Steuerung
übereinander zu Turmverkettungen oder nebeneinander zu Längsverkettungen verbunden werden.
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BMP |
BMP ist ein Bildformat, bei dem das Bild Punkt für Punkt gespeichert wird.
Solche Dateien benötigen je nach Größe und Anzahl der Farben sehr viel Speicherplatz.
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