|
Backup |
Sicherheitskopie, um Daten im Falle eines Verlustes wieder herstellen zu können.
|
|
|
Bahnachsen |
Mit Bahnachsen werden alle Bearbeitungsachsen eines Kanals bezeichnet, die vom Interpolator so geführt werden, daß sie gleichzeitig starten, beschleunigen, stoppen und den Endpunkt erreichen.
|
|
Bahngeschwindigkeit |
Die Bahngeschwindigkeit ist die auf das Werkstück bezogene Geschwindigkeit des Werkzeugbezugspunktes auf den Werkzeugweg. Die Angabe der Bahngeschwindigkeit ist normalerweise mm/min. Die maximal programmierbare Bahngeschwindigkeit ist abhängig von der Eingabefeinheit. Bei einer Auflösung von beispielsweise 0,1 mm beträgt die maximale programmierbare Bahngeschwindigkeit 1000 mm/min.
|
|
Bahnsteuerbetrieb |
Ziel des Bahnsteuerbetriebes ist es, ein größeres Abbremsen der Bahnachsen an den Teileprogramm-Satzgrenzen zu vermeiden und mit möglichst gleicher Bahngeschwindigkeit in den nächsten Satz zu wechseln.
|
|
Balgkupplung |
Faltenbalgkupplungen sind traditionelle Mittel zum flexiblen Verbinden von Wellen mit axialem, winkeligen oder parallelen Versatz. Ihre Lebensdauer kann beeinträchtigt werden, wenn sie mit Lastumkehr oder schrittweise zunehmender Last betrieben werden. Sie lassen sich auch mit Reduzierhülsen verwenden. Die Vorteile von Faltenbalgkupplungen sind die hohe Torsionsfestigkeit, die sichere Übertragung des Drehmoments. Daher sind sie geeignet für Antriebe von Instrumenten.
|
|
Bandbreite |
Im Internet legt die Bandbreite die maximale Menge an Daten fest, die gleichzeitig
durch die Leitung des Anbieters übertragen werden können. Diese Bandbreite wird gleichmäßig unter den einzelnen Nutzern
aufgeteilt. In der Regel stellen Provider eine Bandbreite von 2 MBit/s (das entspricht 2 Millionen Bits/s) bereit.
|
|
Bandpass |
Der Bandpass ist eine Kombination von Hochpass und Tiefpass, der so ausgelegt wird, daß nur Signalfrequenzen eines definierten Frequenzbereiches (Frequenzbandes) weitgehend unverändert weitergeleitet werden, außerhalb dieses Bandes liegende Signalbestandteile dagegen abgeschwächt werden.
|
|
Bar |
Das Bar ist die Einheit zur Angabe des Luftdrucks, die mit einer Druckluftanlage
erzeugt werden kann. Es ist eine in der Physik und Technik gedultete (SI-konforme) Einheit für den Druck.
Der Name stammt vom griechischen Wort báros (schwer) ab. Am 01.01.1978 löste das Bar in Deutschland und in Österreich
die physikalische Maßeinheit atm (Atmosphäre) ab. Das weit verbreitete Kürzel atü (Atmosphärenüberdruck) wird durch
"Bar Überdruck" ersetzt. Die abgeleitete und offizielle Größe für den Druck ist das Pascal (Pa = N/m²).
Einem Druck von 1 bar entsprechen 100000 Pa. Das Bar hat für den Praktiker den Vorteil, dass die von jeher gewohnten
Zahlenwerte für Druckangaben erhalten bleiben. Man darf diese Zahlenwerte jedoch nicht in einer Rechnung mit der
SI-Größe Newton benutzen, da 1 bar = 100000 N/m² ist. Obwohl das Pascal verbindlich als Maßeinheit für den Druck
eingeführt wurde und alte Einheiten wie kp/cm², mmWS, at (Atmosphäre) nicht mehr zulässig sind, darf gemäß EU-Richtlinie
80/181/EWG die Einheit Bar weiterhin verwendet werden (wie zum Beispiel auch die Einheiten Liter, Minute oder Elektronenvolt).
1 bar = 100000 Pa, 1 mbar = 1 hPa, 1013,25 mbar = 1 atm (Normaldruck).
|
|
BASIC |
BASIC ist die Abkürzung von "beginners all purpose symbolic instructions code".
Es ist eine einfach zu erlernende Programmiersprache, die den Benutzer erlaubt einfache Programme zu erstellen
(ohne aufwendige Programmierausbildung).Im Gegensatz zu Pascal sind alle Variablen in ganzen Programm gültig, das
den Aufbau sauber strukturierter Programme erschwert.
|
|
Basisachse |
Achse, deren Soll- oder Istwert für die Berechnung eines Kompensationswertes
herangezogen wird.
|
|
Baud |
Maßeinheit für Übertragungsgeschwindigkeit von Daten. 1Baud=1bit/s, benannt nach
Emile Baudot
|
|
Baudrate |
Baud ist eine Geschwindigkeitsangabe für Datenübertragungen. Sie geht auf den
Franzosen E. Baudot (geb. 1845, gest. 1903) zurück.
Ein Baud bezeichnet einen "Schritt" pro Sekunde und gibt die Anzahl der Zustandsänderungen in der Sekunde an.
Wird gerne mit der Maßeinheit Bits/s verwechselt. Die maximale
Übertragungslänge ist abhängig vom Kabeltyp und der Baudrate. |
Baudrate in kBaud |
max. Feldbuslänge |
max. Stichleitungslänge |
9,6 |
1200 m |
500 m |
19,2 |
1200 m |
500 m |
93,75 |
1200 m |
100 m |
187,5 |
1000 m |
33,3 m |
500 |
400 m |
20 m |
1500 |
200 m |
6,6 m |
3000 |
100 m |
--- |
6000 |
100 m |
--- |
12000 |
100 m |
--- |
Bei der Berechnung der Feldbuslänge sind die max. zulässige
Feldbuslänge sowie die Summe der Stichleitungslängen zu berücksichtigen. Die Feldbusleitung sollte der
Kabelspezifikation nach EN 50170 (Wellenwiderstand 135-165 Ohm, Kapazitätsbelag < 30 nF/km, Schleifenwiderstand
< 110 Ohm/km, Aderdurchmesser > 0,64 mm, Aderquerschnitt > 0,34 mm²) entsprechen. |
|
Baugruppe |
Teil eines modularen Aufbaus, das eine Funktionseinheit bildet z. B.
Stromversorgung, Ein-Ausgabebaugruppe.
|
|
Baugruppenadresse |
Adresse, unter der eine Baugruppe von der Zentraleinheit angeprochen werden kann.
|
|
Baugruppenanordnung |
Position der Baugruppen innerhalb des Baugruppenträgers.
|
|
Baugruppenträger |
Auch Gehäuse oder Rack genannt. Mechanischer Aufbau zur Aufnahme von Baugruppen,
auch als Baugruppengehäuse oder Rack bezeichnet, der Baugruppen mit Bus verbindet.
|
|
Baukastensystem |
System mehrerer Teile, das normalerweise aus einem Grundteil und beliebig vielen
Zusatzteilen besteht. Das Baukastensystem kann aus funktionsfähigen Elementen verschiedener Art bestehen. Es können
aber auch vollständige Maschinen zusammengebaut werden.
|
|
BCC |
BCC ist ein Begriff bei E-Mails. Mailprogramme lassen neben dem Empfänger (To)
oft auch das Versenden von Kopien (CC) und Blindkopien (BCC = Blind Carbon Copy) zu.
Dies ermöglicht es, jemandem die Kopie einer Mail zu schicken, ohne dass der ursprüngliche Empfänger dies bemerkt.
Im Gegensatz dazu ist das Verschicken einer CC-Kopie für jeden einsehbar.
|
|
Fachlexikon der Mechatronik © 2005 Erich Käser. Alle Rechte vorbehalten.
| |
| |
|